Wir werden nicht schweigen

Als Christen für Freiheit und
Werte eintreten

Wir werden nicht schweigen

Als Christen für Freiheit und
Werte eintreten

14,90 €*

Artikel-Nr 271773000
ISBN 978-3-86353-773-9
Verlag CV Dillenburg
Seiten 320
Erschienen 20.09.2021
Artikelart Paperback, 13,5 x 20,5 cm

Erwin W. Lutzer bereitet in diesem Buch Christen darauf vor, ihre Überzeugungen gegen eine wachsende Flut von Anfeindungen auszuleben. Es ist frustrierend, das Gefühl zu haben, dass man die biblische Wahrheit nicht durchsetzen kann, ohne verurteilt zu werden, und es macht Angst, Zeuge zu werden, wie Empörung und Opferhaltung Respekt und Vernunft ersetzen.
Wie kann man inmitten dieses Konflikts weiterhin öffentlich für Jesus Zeugnis ablegen?

Eine Rezension von Wolfgang Bühne:
Diese hochinteressante, sehr aktuelle Neuerscheinung wirkt hoffentlich wie ein reinigendes Gewitter. Der bekannte, erfahrene Autor schildert hier in aller Deutlichkeit den katastrophalen Verfall der amerikanischen Kultur und warnt die Leser davor, die Knie vor der zerstörerischen Agenda der gegenwärtigen Meinungsmacher zu beugen:
"Wie leben wir mutig in einer Kultur, in der die Leute, die am lautesten schreien, den Streit gewinnen? Wie leben wir in einer Zeit, in der das Christentum offen umgestaltet wird, um sich bequemer in eine säkularisierte Kultur einzufügen? Wie kämpfen wir gegen gerechtfertigte Ungerechtigkeiten, wenn wir aufgefordert werden, die Knie vor einer größeren zerstörerischen Agenda zu beugen?"
"Die Mainstream-Medien sind die Handlanger der sexuellen Revolution. Sie werden unter keinen Umständen die dunkle Seite gleichgeschlechtlicher Bewegung aufdecken." "Ich fürchte, wir erlauben der Kultur, unser Denken zu beeinflussen und sogar unsere Kinder zu erziehen."
Auch wenn Lutzer natürlich sich auf die dramatisch schnell entwickelnden amerikanischen Verhältnisse konzentriert, so sind ähnliche Entwicklungen auch in unserem Land immer deutlicher zu erkennen und werden in naher Zukunft nicht weniger herausfordernd für uns Christen sein, wenn die derzeitige politische Meinungsdiktatur ungebremst ihr Programm durchziehen kann.
Lutzer beendet seinen Appell mit der beschämenden Erinnerung: "Nachdem Hitler verkündet hatte, dass Kritik am Dritten Reich ein Verbrechen sei, schwiegen die meisten Gemeinden in Deutschland still oder unterstützten ihn." Möge unser Herr uns in der gegenwärtigen Situation vor einem solchen charakterlosen Kniefall bewahren und dazu dieses aufwühlende und aufrichtende Buch benutzen.

Autor: Erwin W. Lutzer

8 von 8 Bewertungen

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11.07.22 10:05 | Thimo Schnittjer

Aufrüttelnd, informativ

Erwin Lutzer, ehemaliger Pastor der Moody Church in Chicago und bekannter Buchautor, legt mit seinem neusten Werk eine treffende Analyse der politischen, kulturellen und religiösen Situation der USA vor. Es ist dem betagten Autor (im Oktober 2021 wurde Lutzer 80 Jahre alt) anzuerkennen, dass er mit seinem Buch ein heißes Eisen anpackt, das für uns in Deutschland immer mehr greifbar wird.
Schon in seinem Prolog positioniert sich der Autor eindeutig. Ein Großteil des Christentums unterwerfe sich in vielen Lebensbereichen der Kultur (S. 22). Evangelikale würden fatalerweise aufgerufen, das Christentum zu einer inklusiveren Religion umzugestalten und andere Heilswege anzuerkennen (ebd.).
In Kapitel 1 stellt Lutzer den Kulturmarxismus als Feind der christlichen Werte vor. Er verspreche „soziale Gerechtigkeit“ (S. 28), beabsichtige aber die Zerstörung der Kernfamilie, indem die Erziehung der Kinder aus den Händen der Eltern genommen und dem Staat überlassen werde (S. 30). Hierbei nehme der Marxismus gesellschaftliche Kämpfe, Spaltungen und Destabilisierungen dankend an, um das große Ziel der Kulturrevolution herbeizuführen (S. 31).
Kapitel 2 beschreibt die Taktik der Kulturmarxisten, die Vergangenheit neu zu schreiben, um die Zukunft zu kontrollieren. Mit dem Auslöschen des Vorhandenen sei der Weg zur Erstellung einer neuen Kultur frei, die dann ein weltweit gültiges Rechtssystem, eine Weltordnung und eine föderale Regierung habe (S. 67). Versprechungen einer unsterblichen Erlösung oder Angst vor ewiger Verdammnis seien für Marxisten illusionär und schädlich.
Ein realistisches und dennoch beängstigendes Bild zeichnet der Autor in Kapitel 3. Vielfalt werde genutzt, um zu spalten und zu zerstören. Grundlegende These hierbei ist, dass es nur vordergründig um soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung geht, sondern vielmehr um strikte Machtübernahme. Der Autor wendet sich hierbei scharf gegen die sog. Kritische Rassentheorie, die lehrt, dass Ethnien ein soziales Konstrukt sind, das von der dominierenden Gruppe geschaffen wurde, um ihre Überlegenheit zu erhalten. Ausgehend davon wird eine „weiße Schuld“ zur Sprache gebracht, die gesühnt werden müsse. Lutzer verneint Rassismus in den Staaten nicht, sieht aber in Jesus und in der Gemeinde die Überwindung der Unterschiede und eine gemeinsame Basis (Kol 3,11).
Durchaus relevant für Europa ist die lesenswerte Analyse Lutzers zur Meinungsfreiheit (S. 119ff.). Während freie Meinungsäußerung früher einen besonderen Wert hatte, mehrten sich die Stimmen, die bestimmte Meinungen verbieten oder sanktionieren möchten. „Fast die Hälfte der Millenials glaubt, dass Hassreden verboten werden sollten“ (S. 124), wobei heutzutage oft die politische Rede des Gegners als Hassrede definiert werde (ebd.). Die Beispiele, die der Autor aufführt, müssen aufrütteln: Seit 2008 will die Organization of Islamic Countries ein Gesetz von den Vereinten Nationen verabschieden lassen, das jede Kritik am Islam zu einem Verbrechen macht (S. 136). Der Psychologe Nicholas Humphrey sagt Folgendes: „Kinder haben ein Recht darauf, dass ihr Verstand nicht durch Unsinn vernebelt wird. Und wir als Gesellschaft haben die Pflicht, sie davor zu schützen. Deshalb sollten wir Eltern genauso wenig erlauben, ihren Kindern beizubringen, dass sie zum Beispiel an die buchstäbliche Wahrheit der Bibel glauben oder dass die Planeten ihr Leben bestimmen, wie wir Eltern erlauben sollten, ihren Kindern die Zähne auszuschlagen oder sie in einen Kerker zu sperren“ (S. 122).
Im Ergebnis beschreibt Lutzer treffend die Ironie, dass die Zensoren in der Kultur als tolerant wahrgenommen werden, während diejenigen, die an christlichen oder traditionellen Ansichten festhalten wollen, als intolerant gelten (S. 138).
Kapitel 5 zeigt auf, wie heutzutage Propaganda funktioniert. Die Macht der Worte beeindruckt, wenn diejenigen, die gegen Abtreibung sind, als solche beschrieben werden, die „mit den Frauen auf Kriegsfuß“ stehen (Anm. d. Rez.: oder als „militante Abtreibungsgegner“), während Abtreibungsbefürworter die Gesundheit der Frauen schützen (S. 151). Lutzer geht hierbei auf Mittel wie Political Correctness und Gaslighting ein – der Leser kann hierzu näher im Internet recherchieren.
Für Eltern von besonderer Relevanz ist Kapitel 6, in dem der Autor die beabsichtigte Sexualisierung der Kinder beschreibt. Es ist erschütternd, wie mittels Grooming versucht wird, Kinder für den sexuellen Missbrauch von Erwachsenen zu desensibilisieren. Man fragt sich, wie Menschen (hier: Judith Levine) die These vertreten können, dass einvernehmlicher Sex mit kleinen Kindern nicht schädlich für diese sei (S. 188f.). Dass sich christliche Colleges immer mehr den LGBTQ-Werten unterwerfen, muss erschüttern.
Kapitel 7 geht auf die Kapitalismuskritik des Sozialismus ein. Lutzer vertritt eher einen kapitalistischen Ansatz, da hier der Leistungsgrundsatz im Vordergrund stehe. Der Sozialismus sei trügerisch, da er „die Grundbedürfnisse der Bevölkerung nicht befriedigen kann“ (S. 225). Er tendiere von Natur aus eher zu Gier und Korruption (S. 226). Für meinen Geschmack etwas zu spät zeigt der Autor auch die negative Seite des Kapitalismus auf, der zu oft die Armen ausbeute und an die Habgier des menschlichen Herzens appelliere (S. 233). Lutzer hätte hier deutlicher darauf eingehen müssen, dass die Bibel sehr oft und deutlich die Reichen kritisiert, die die Armen ausbeuten. Die Kirchengeschichte ist voll von Beispielen, wie raffgierige Reiche an Kriegen, Ausbeutung, Zerstörung beteiligt gewesen sind und wie sie mehrfach ein Hindernis für das freimachende Evangelium waren. Dass viele neue Bewegungen, die Lutzer kritisiert, eben auch von reichen, kapitalistischen Lobbyisten unterstützt werden, muss zum Nachdenken anregen.
Nachvollziehbar zeigt Lutzer in Kapitel 8 die Verbrüderung des Sozialismus mit dem radikalen Islam auf. Nach meiner Einschätzung trifft dies auch auf Europa zu. Man stellt sich die Frage, warum Linke „eine fundamentalistische Theokratie (…) verteidigen, die an der Steinigung von Homosexuellen, an religiöser Bevormundung und an der Unterdrückung von Frauen (wenn nicht sogar Gewalt gegen sie) festhält“ (S. 239). Die Antwort liegt in dem höheren Ziel der Zerstörung bisheriger Werte und der Schaffung einer neuen Gesellschaftsordnung. Damit dies gelingt, wird einem Kritiker des Islam Islamophobie vorgeworfen, um zu diffamieren und den Kritiker in eine Ecke zu stellen (S. 248). Lesenswert ist Lutzers Antwort der Gemeinde. Die Bereitschaft, für Wahrheit einzustehen und im schlimmsten Fall als Märtyrer zu sterben, wird für Christen dieser Zeit immer mehr relevant.
Ebenfalls für Deutschland sehr relevant beschreibt Lutzer in Kapitel 9, wie radikale Säkularisten Gegenmeinungen verteufeln und an den Pranger stellen. Sie würden öffentlich denunziert oder werden Opfer von Gewalt (so z.B. durch die Antifa). Die Polizei werde hierbei systematisch verunglimpft, beschuldigt, respektlos behandelt, weil sie die letzte Verteidigungslinie gegen Anarchie darstelle (S. 265). Es ist zu wünschen, dass die Kämpfer gegen die sog. Soziale Ungerechtigkeit mehr auf die Worte des Agnostikers David Horowitz hören würden: „Die Ungerechtigkeit wurde (…) nicht durch unterdrückende Rassen und Geschlechter oder allein durch unsere politischen Feinde verursacht. Ungerechtigkeit ist das Ergebnis von menschlichem Egoismus, Bosheit, Neid, Gier und Lust. Die „Gesellschaft“ ist nicht die Ursache von Ungerechtigkeit. Die Gesellschaft ist lediglich ein Spiegelbild dessen, was wir sind.“ (S. 268)
Mit dem Schlusskapitel „Wach auf und stärke das Übrige!“ platziert Lutzer die Antwort der Gläubigen bzw. der Gemeinde Jesu in diese Zeit. Der Autor fordert zu Entschlossenheit im Leben und im Bezeugen vom Evangelium auf. Man dürfe die Position nicht aufgeben, dass Christus der einzige Weg zum Vater ist. Auch dürfe sich der sexuellen Kulturrevolution nicht gebeugt werden. Ein Christentum ohne Mut sei kultureller Atheismus (S. 295).
Insgesamt ist Lutzers Buch sehr lesenswert und bis auf die zu starke Kapitalismussympathie analytisch gelungen. Möge dem Leser nach dem Durcharbeiten des Buches Jesu Wesen vor Augen stehen: „Keine Lockerung der Standards; kein Neuschreiben der Regeln, damit sich eine Frau besser fühlt. Stattdessen bot er Gnade an angesichts einer heuchlerischen, selbstgerechten Gemeinschaft“ (S. 289)

17.11.21 03:02 | Enrico Greulich

Es gibt passendere Bücher für die deutschsprachige Situation

Das Buch ist recht kurzweilig geschrieben und es ist gewiss sehr interessant hin und wieder auch etwas über die Sicht eines amerikanischen Bruders auf z. B. Nazi-Deutschland zu lesen (es werden gewisse Vergleiche zu aktuell anwachsenden Drucksituationen für Gläubige in den USA gezogen). Darüber hinaus erhält man einen tiefen Einblick in die Seele des amerikanischen Christentums und eine Gesellschaft, die noch immer deutlich christlicher geprägt ist als die von Deutschland, Österreich und auch der Schweiz.

Was der Bruder Lutzer aber natürlich nicht kann: dabei genau unsere Situation hier treffen. Das war gar nicht sein Anliegen und konnte es auch kaum sein. Darum empfehle ich an dieser Stelle zu verschiedenen Themen dieses Buches passendere Titel, die sich mit der aktuellen Situation im deutschsprachigen Raum beschäftigen und damit auch mehr Orientierung und Hilfe für unsere Umstände geben können sollten:

- Zur aktuellen Situation der Gemeinde und gesellschaftlichen Entwicklungen weg bzw. gegen das Christentum: «Der Weg der Gemeinde in der Endzeit» von Rudolf Ebertshäuser (das ist eigentlich das passende Buch für unsere Situation; sehr schön ist es, wie der Autor es auch schafft immer wieder auf Bibelworte hinzuweisen, die uns zum einen Orientierung geben, wie wir verschiedene Entwicklungen einzuordnen haben, zum anderen aber auch Ermutigung gibt in den sich zuspitzenden Entwicklungen am Herrn festzuhalten)

- Zum Thema Gender-Mainstreaming: «Spielt keine Rolle?» von Andreas Steinmeister (hier wird auch auf die Wirkung auf die Gemeinde eingegangen)

- Zum Thema Welt/linke Weltanschauung wirkt auf uns, was tun?: «Passt euch nicht der Welt an!» von Rudolf Ebertshäuser (hier wird auch sehr deutlich auf die Kulturrevolution der 68er und ihre Wirkung auf die deutsche Gesellschaft eingegangen)

- Zum Thema neue Medien und unser Nachwuchs (wird im Buch von Lutzer zwar nur touchiert, aber die große Wirkung neuer Medien auf den Nachwuchs wird dort betont): «Wie schützen wir unsere Kinder» von Axel Volk

Die angegebenen Bücher sollten dem Leser mehr Orientierung für die aktuelle Situation in den deutschsprachigen Ländern bieten. Wenn man jedoch Zeit hat und einen Blick in die amerikanisch-gläubige Seele in den aktuellen Umständen werfen möchte, dann ist «Wir werden nicht schweigen» sicher zu empfehlen.

16.10.21 21:33 | Henrik

Zurück zu den Wurzeln deines Glaubens

Im Zeitalter des Globalismus treten Probleme nicht mehr nur regional auf, sondern erfassen zügig einen universalen Radius. Erwin Lutzer geht in „Wir werden nicht schweigen“ auf Entwicklungen ein, die uns momentan treffen und dabei Grundfesten erschüttern.
Wer ist der Autor?
Vielen ist Erwin Lutzer als evangelischer christlicher Redner bekannt, der zahlreiche Publikationen zu geistlichen Themen verfasst hat. Er ist der ehemalige Senior Pastor der Moody Church in Chicago, Illinois. Für ihn ist die Bibel verbalinspiriert und das alleinige Prüfstück, um Entwicklungen zu beurteilen.
Worum geht es in dem Buch?
Das vorliegende Buch analysiert viele kulturelle Probleme, mit denen wir aktuell konfrontiert sind. Lutzer stellt die These auf, dass wir heute vor dem Stehen, „was als kultureller Marxismus“ bekannt ist. „Kulturmarxisten versuchen, fünf kulturelle Bereiche zu erfassen: das soziale, politische, erzieherische, religiöse und vor allem das familiäre Leben einer Nation“. In einer sachlichen, aber klaren Darlegung, zeigt Lutzer auf wie die allmähliche Transformation der Kultur vonstattengeht. Damit einher geht auch die Veränderung von Moral und Werten. Das alarmierende daran ist, dass „teilweise eine bewusste Abkehr von traditionell jüdisch-christlichen Wertvorstellungen“ betrieben wird.
Nach einem einführenden Kapitel analysiert der Autor in den nächsten acht Kapiteln, vielfältige Probleme wie Rasse, Geschlecht, soziale Gerechtigkeit, Medien und Meinungsfreihit. „Warum sind diese Dinge passiert? Wie sind wir dorthin gekommen, wo wir jetzt stehen, ohne überhaupt bemerkt zu haben, in welche Richtung wir uns bewegen?“ Doch bleibt er nicht nur bei der Analyse stehen, sondern erklärt, wo die Wurzeln der heutigen Entwicklungen liegen. „Was einst „biblische Absonderung“ genannt wurde, wird heute nicht mehr gelehrt, geschweige denn angewendet“. Im abschließenden Kapitel formuliert er drei Thesen, die Jesus Christus der Gemeinde des 21. Jahrhunderts ans Herz legen könnte:
• Seid fest entschlossen, in eurem Leben und Zeugnis vom Evangelium bestimmt zu sein.
• Seid fest entschlossen, euch nicht der sexuellen Kulturrevolution zu beugen.
• Seid fest entschlossen, mich leidenschaftlich zu lieben und für meinen Namen bereitwillig zu leiden.
Was gibt es Konstruktives?
Das Buch ist vor dem Hintergrund der Entwicklungen in Amerika verfasst. Dankbarerweise hat der deutsche Herausgeber in Fußnoten das ein oder andere erläutert. Doch macht diese „amerikanische Note“ wenig am Inhalt aus, da sich die Entwicklungen schnell in Deutschland etabliert haben. Ab und an kommt es vor, dass der Leser manchen Satz zweimal lesen muss, da der Satzbau durchaus aktives Mitdenken einfordert.
Wer sollte das Buch lesen?
Die Lektüre ist jedem Christen ans Herz gelegt. Vor allem progressive Christen sollten sich mit dem Inhalt auseinandersetzen, da sie als Evangelikale, „das Christentum zu einer inklusiven Religion umgestalten“. Der Mahnruf des Autors ist ebenso von Gemeindeleitern wahrzunehmen, denn der Verfasser möchte die Gemeinde Jesu ermutigen, zurück zu den lehrmäßigen Wurzeln zu gelangen und nicht dem Trend der Zeit zu folgen. „Ich widme dieses Buch all jenen, die versuchen, für die Wahrheit einzustehen und trotzdem liebevoll zu sein – jenen, die bereit sind, sich trotz möglicher Anfeindungen mit dem Kreuz Christi zu identifizieren und es als Ehrenabzeichen zu betrachten“.
Was macht das Buch besonders?
Der Leser verfolgt jede säkulare kulturelle Spielart, bis zu ihren Wurzeln. Dies ist mitunter manchmal etwas leseintensiv, aber gleichzeitig notwendig, um aufzuzeigen, weshalb die aktuelle Situation so vehement gegen Gottes Wesen und Vorhaben steht. „Das Christentum ist eben niemals eine Show, sondern immer eine Angelegenheit des Herzens“. Gleichzeitig wird man als Leser herausgefordert, auf das Geschehene zu reagieren und eben nicht zu schweigen. „Wir als Evangelikale müssen zu unseren biblischen Wurzeln umkehren“. In seiner Argumentation zeichnet sich Lutzer durch eine ausgewogene biblische Autorität, kulturelle Relevanz und geistliche Sensibilität aus. Neben der Information, steht aber auch der Appell, sich als Gemeinde vor Ort den Herausforderungen unserer Gesellschaft aus einer Christus ehrenden, von der Schrift geleiteten und vom Evangelium durchdrungenen Perspektive zu stellen. „Wir müssen begreifen, dass unsere Berufung mehr beinhaltet als nur, uns von der Welt unbefleckt zu halten“.
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16.10.21 11:36 | Jochen Klein

Sehr zu empfehlen

Seit dem Beginn des Christentums gibt es (gesellschaftliche) Strömungen, die diesem feindlich gegenüberstehen. Dazu gehören z.B. der römische Kaiserkult und Götterglaube, die Überschätzung des menschlichen Verstandes in Renaissance oder Aufklärung oder auch der Relativismus der Postmoderne. Seit einigen Jahrzehnten ist besonders im westlichen Kulturkreis eine zunehmend problematischer werdende Entwicklung festzustellen, die allgemein als „Neomarxismus“, „Kulturmarxismus“ oder auch „anthropologische Revolution“ bezeichnet wird. Erwin Lutzer benutzt in diesem Buch auch die Begriffe „radikaler Säkularismus“ oder „radikale Linke“. – Was ist damit gemeint?

Der deutsche Herausgeber des Buches fasst es so zusammen: Unter „Kulturmarxismus“ versteht Lutzer „nicht vorrangig die klassischen Prinzipien des Marxismus, etwa die Abschaffung von Privateigentum und die Herstellung von sozialer Gerechtigkeit durch die Maximierung staatlicher Vorherrschaft, sondern vor allem die allmähliche Transformation der Kultur, mit der auch die Veränderung von Moral und Werten einhergeht, teilweise in bewusster Abkehr von traditionell jüdisch-christlichen Wertvorstellungen. Diese marxistisch motivierten ideologischen Bestrebungen sieht er in fünf kulturellen Bereichen wirksam, nämlich im sozialen, politischen, erzieherischen, religiösen und familiären Leben seiner Nation. Es geht ihm um das Aufzeigen der Auswirkungen von linksorientierten Philosophien (z.B. Marcuse) und Weltanschauungen, die sich in verschiedenen Kanälen und Denkzentren der Gesellschaft festgesetzt haben, zu den vorherrschenden Denkweisen, zur ‚öffentlichen Meinung‘ geworden sind und ‚nach vorne‘ drängen.“ Die Folge davon: „Das wiederum löst Prozesse aus, die – aus christlicher Sicht – zu einem bedenklichen Wandel in der Gesellschaft führen werden, der z.T. vor der Gemeinde nicht haltmacht und sie vor enorme Herausforderungen stellt, wenn sie sich diesem Wandel entgegenstellen will.“ Dem Leser werden somit „Mechanismen transparent, die auch in unserer Gesellschaft hier in Deutschland mehr oder weniger zu beobachten sind“ (S. 14).

Um dieses Thema zu entfalten, stellt der Autor in zehn Kapiteln vorwiegend die Entwicklungen in Amerika sowie Grundsätze zum Umgang damit dar. Zunächst widmet er sich den zentralen Kräften, die versuchen, Amerikas Grundwerte zu demontieren, die christlich-jüdische Vergangenheit zu delegitimieren und einer säkularen und gottlosen Gesellschaft Platz zu machen. Er geht dabei auf Ideologien ein, die versuchen, die „Rassen“ in einem endlosen Konflikt zu halten; auf den Trend, konservative und christliche Positionen anzuprangern und mundtot zu machen, auf die Propaganda und Denunziation der linken Meinungsmacher, die zunehmende Sexualisierung der Kinder, auf die Versprechen und die Gefährlichkeit des Sozialismus und die Verbrüderung der Linken mit dem radikalen Islam. Im letzten Kapitel, aber auch bereits am Ende der vorherigen Kapitel formuliert er Leitlinien für einen Umgang der Gemeinde bzw. der Christen mit den Entwicklungen, die auch klare Selbstkorrektur beinhalten.

Wer sollte dieses Buch lesen? Insgesamt ist es sehr flüssig und verständlich geschrieben und enthält viele konkrete Beispiele, aber es verlangt ein grundlegendes Interesse an diesen Themenbereichen und auch eine gewisse Vertrautheit mit einem etwas über die Alltagssprache hinausgehenden Vokabular (wie bei obigem Zitat). Leider wird zu wenig der Konjunktiv verwendet, sodass man hier und da zuerst das Gegenteil dessen versteht, was gemeint ist. Verdienstvoll sind die vielen Fußnoten, in denen Aussagen und Quellen nachgewiesen werden. Ein weiteres zentrales Qualitätsmerkmal ist, dass der Autor versucht, die Sachverhalte und Probleme stark auszudifferenzieren, aber dabei eine klare biblische Position beibehält.

Insgesamt ist diesem Buch eine weite Verbreitung zu wünschen, auch weil es im deutschsprachigen christlichen Bereich kaum etwas zu dieser Thematik gibt. Dass die Situation in Amerika nicht immer mit der in Deutschland übereinstimmt, braucht kaum eigens erwähnt zu werden, ist aber zu bedenken, da manche Aussagen in der dargestellten Dimension nicht auf Deutschland zutreffen (worauf zum Teil auch durch Herausgeberkommentare hingewiesen wird).

Fassen wir zum Schluss einmal die wesentlichen Themen, besonders in Bezug auf Deutschland, zusammen:

• Schulen und Universitäten wurden und sind zentrale Mittel beim Marsch durch die Institutionen. So können die neomarxistischen Ideen in der Gesellschaft verbreitet und die zukünftigen Verantwortungsträger beeinflusst werden. Da ca. 80 Prozent der Journalisten, die Mehrzahl der Medien und auch viele Filmregisseure eher links orientiert sind, werden diese Ideale auch auf solchen Wegen transportiert.

• Auflösung traditioneller Geschlechterrollen (und auch des Konzepts Ehe und Familie). Die Familie soll in ein Konzept sexueller Buntheit umgewandelt werden, bei dem „vielfältige Lebensformen Verantwortung füreinander übernehmen“. Ehe wird auf gleichgeschlechtliche Paare ausgeweitet. Gender Mainstreaming wurde 1999 unter einer rot-grünen Regierung zur „Querschnittsaufgabe“ deutscher Politik erklärt. Dieses Denken führt z.B. dazu, dass das Geschlecht als lediglich sozial konstruiert angesehen wird, dass die Begriffe Mann und Frau sinnentleert werden und dabei selbst biologische Komponenten geleugnet werden. Weiterhin wird vermittelt, dass die Frau in der Geschichte dauerdiskriminiert war und dass außerhäusliche Erwerbsarbeit für sie erfüllender sei, während die Hausfrauen- und Mutterrolle oft abgewertet oder lächerlich gemacht wird. In diesen Bereich gehören auch noch die Frühsexualisierung von Kindern, das allgemeine Recht auf Abtreibung, die Maxime der staatlichen Erziehung beginnend vom Säuglingsalter an, aber auch die „Sterbehilfe“ z.B. für Senioren und Menschen mit Behinderung. Dies alles führt zu einer Destabilisierung der Gesellschaft.

• Vereinheitlichung aller Religionen hin zu einer Einheitsreligion mit Ausrichtung auf die „bunte, offene Weltgesellschaft“; dadurch Zersetzung und Auflösung des Christentums und christlicher Gemeinden. Als Verbündeter gilt dabei häufig der von den Linken umgedeutete und verharmloste Islam.

• Absolute Werte wie die christlichen werden geleugnet. Verbreitung einer egoistischen, nach kurzfristigem Genuss strebenden Weltsicht.

• Linke betonen immer wieder, dass öffentliche Räume religionsfrei sein müssten, um weltanschauliche Neutralität zu wahren. Diese „Neutralität“ sieht aber de facto so aus, dass linke Positionen dort der Maßstab sein sollen.

• Links wird als moralisch gut suggeriert, während biblische Positionen oft als rechts, fundamentalistisch oder gar faschistisch bezeichnet werden.

• Linke Parteien haben in manchen Bereichen hohe Forderungen in Bezug auf Toleranz, Akzeptanz und Vielfalt, halten sich aber gegenüber Andersdenkenden selbst nicht daran. Dies hat u.a. damit zu tun, dass sie traditionell die Position vertreten, der Zweck heilige manchmal die Mittel. So schrieb Herbert Marcuse schon 1965 in seinem Aufsatz „Repressive Toleranz“, befreiende Toleranz bedeute Intoleranz gegenüber Bewegungen von rechts und Duldung von Bewegungen von links. Was die Reichweite dieser Idee angeht, so müsse sie sich ebenso auf die Ebene des Handelns erstrecken wie auf die der Diskussion und Propaganda, auf Worte wie auf Taten.

• Pathologisierung oder versuchte Kriminalisierung einzelner Gruppen z.B. durch die Zuschreibung von „Phobien“ oder „Ismen“. Damit wird gerechtfertigt, dass man mit solchen Leuten nicht mehr zu diskutieren braucht, sondern sie ausgrenzen darf, da sie ohnehin keine seriösen Argumente haben. Beispiele hierfür sind „Homophobie“ und „Fundamentalismus“. Pfarrer, die die Botschaft der Bibel ernst nehmen, werden z.B. gerne so kategorisiert, ihre Anhänger manchmal sogar als Faschisten. Ebenso wird in Kirchen und Medien gerne der Ausdruck „umstritten“ für bibeltreue Pfarrer und ihre Position verwendet, kaum aber für bibelkritische, da der linksliberale Mainstream dort schon länger die Oberhand gewonnen hat. Diese Pfarrer sind dann also „rechts“ und damit schmuddelig, anrüchig, moralisch abstoßend. Sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche sind heute, gerade was die einflussreichsten Leiter angeht, weitgehend neomarxistisch ausgerichtet; in evangelikalen Gemeinden nimmt dieser Einfluss zu.

Der positive Einfluss des Christentums über Jahrhunderte wird also immer mehr zurückgedrängt; Sünde, Unmoral und Verzweiflung nehmen zu. Auf dem Weg dahin ist der Neomarxismus ein Mittel (neben anderen). Dieses Buch hilft, mehr dagegen gewappnet zu sein.

Einen ausführlichen Artikel zum Neomarxismus finden Sie auf www.denkendglauben.de. Eben falls eine Rezension zu dem ebenfalls empfehlenswerten Buch zu diesem Thema von Ralf B. Bergmann: Die freie Gesellschaft und ihre Feinde.

Jochen Klein / mehr Rezensionen auf wwww.denkendglauben.de

10.10.21 08:02 | Peter Quirici

Dickes Buch dünne Essenz

Das Thema des Buches ist stark "Amerikazentriert" obwohl es auch für uns geschrieben ist. Es ist schwer zu lesen (nicht gerade "Lutzer like") hoffe, dass andere mehr Manna aus diesem Buch erhalten als ich...würde dieses Buch nicht mehr kaufen.
Hoffe, dass sein Nächstes Buch wieder seelsorgerlicher ist.

25.09.21 10:16 | Jacob

Alarmierend und aufrüttelnd

In seinem 2020 geschriebenen Buch „Wir werden nicht schweigen“ geht Erwin W. Lutzer, renommierter Autor („Das widerspenstige Ich“, „Seine schwerste Stunde“) und Seniorpastor i. R. der Moody Church Chicago, aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen in den USA auf den Grund, die Christen zunehmend unter Zugzwang setzen. Seine Ausführungen können dabei in weiten Teilen auf sämtliche westliche Länder übertragen werden. Auch in Deutschland ist es bspw. schon in vielen Institutionen Pflicht, den Genderstern zu benutzen – wie sollten wir damit umgehen? Menschen, die eine konservativ-christliche Weltsicht vertreten, erfahren immer drastischere Ablehnung und werden inzwischen nicht mehr nur als altbacken, sondern als gefährlich eingestuft. So mancher Christ muss auch in Deutschland bereits ernsthaft um seinen Job fürchten, wenn er sich gegen die „Ehe für alle“ ausspricht.

Der Autor nennt Entwicklungen beim Namen, erklärt Bewegungen und Hintergründe, schildert erschreckende aktuelle Vorkommnisse und belegt dabei seine Recherchen transparent mit Quellen. Er hält uns den Spiegel vor: Wir haben zu lange geschwiegen und uns vorsichtshalber zurückgehalten. Es gilt, mutig Farbe zu bekennen! Lutzer plädiert: „Wir müssen den Mut haben, uns einerseits auf die Kultur einzulassen und ihr andererseits auch unverblümt Paroli zu bieten.“ Diesem Anliegen entsprechend hat Lutzer als Leitverse für das vorliegende Buch die aufrüttelnden Worte Jesu an die Gemeinde Sardes gewählt: „Ich kenne deine Werke, dass du den Namen hast, dass du lebst, und bist tot. Wach auf und stärke das Übrige, das im Begriff stand zu sterben! Denn ich habe vor meinem Gott deine Werke nicht als völlig befunden.“ (Offenbarung 3,1-2)

Fazit: Klare Leseempfehlung für Jung und Alt – um sich die Augen öffnen zu lassen, in was für einer Zeit wir leben und was noch auf uns zukommt. Und sich dann weise zu verhalten! Sicher ist nicht alles auf Deutschland übertragbar (manches erscheint auch etwas überspitzt), aber viele Entwicklungen sind auch hier schon im Gange oder stehen uns bevor. Noch eine Vorwarnung: Der Leser sollte sich nicht über die Anflüge klischeehaften US-amerikanischen Selbstbewusstseins ärgern, denen er hin und wieder begegnen wird – sondern sie mit Humor nehmen :)

22.09.21 08:25 | Daniel Z.

Ein echter Weckruf! Unbedingt lesen! Unbedingt!

Erwin Lutzer ist ein hervorragender Autor. Das hat er bereits in vielen Veröffentlichungen deutlich unter Beweis gestellt. Diese Neuerscheinung ist ein echter Weckruf! Scharfsinnig, kämpferisch, weise argumentiert, jedoch ohne lieblose Polemik. Er schreibt selbst: "Wir haben weder den Willen noch die Macht, die Gesetzgebung zur gleichgeschlechtlichen Ehe rückgängig zu machen oder die kulturelle Besessenheit zu stoppen, mit der die sexuellen Normen zerstört und unsere gemeinsame Geschichte ausgelöscht wird. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass wir jemals die Gesetze rückgängig machen werden... Wir haben zu viele Bruchstellen überschritten, zu vielen Barrieren haben sich als zu schwach erwiesen... Ich schreibe nicht in erster Linie, um die Kultur zurückzugewinnen, sondern um die Gemeinde zurückzugewinnen... Das Wichtigste ist, dass ich die Gemeinde inspirieren möchte, mutig gegen den Druck unserer Kultur aufzustehen und deren Versuche, unsere Botschaft zu kompromittieren und unser Zeugnis zum Schweigen zu bringen. Dies ist nicht die Zeit uns hinter unseren Gemeindemauern zu verkriechen. Vielmehr sollten wir uns und unsere Familien darauf vorbereiten, mutige gegen eine bedrohliche Zukunft aufzustehen, die uns bereits bevorsteht!“ Weiter schreibt er: „Wir müssen das Wahre vom Falschen und die Realität von wunschgesteuerten Täuschungen trennen.“
Seine Intention ist wie folgt: „Ich schreibe dieses Buch für
- jeden, der eine Last hat, „das Übrige“ zu stärken…
- damit Familien wissen, was ihren Kindern in den öffentlichen Schulen, den Colleges und in der Kultur bevorsteht
- in der Hoffnung, dass wir starkbleiben und freudig „für den ein für alle Mal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen“
Doch am Wichtigsten für Lutzer selbst ist "dass dieses Buch auch ein Aufruf zu Gebet und tiefer Reue ist. Dies ist ein Daniel-Moment... Wir können nicht mit Worten allein vorankommen, sondern auch mit unseren Taten, unserer Entschlossenheit und einer neuen Abhängigkeit von Gott".
Ich hoffe, dass dieses Buch einen großen Leserkreis finden wird! Wichtig – einen Stift an die Hand nehmen, es gibt viel zu unterstreichen!!

20.09.21 15:53 | Wolfgang Bühne

Hochinteressante, sehr aktuelle Neuerscheinung!

Diese hochinteressante, sehr aktuelle Neuerscheinung wirkt hoffentlich wie ein reinigendes Gewitter. Der bekannte, erfahrene Autor schildert hier in aller Deutlichkeit den katastrophalen Verfall der amerikanischen Kultur und warnt die Leser davor, die Knie vor der zerstörerischen Agenda der gegenwärtigen Meinungsmacher zu beugen:
"Wie leben wir mutig in einer Kultur, in der die Leute, die am lautesten schreien, den Streit gewinnen? Wie leben wir in einer Zeit, in der das Christentum offen umgestaltet wird, um sich bequemer in eine säkularisierte Kultur einzufügen? Wie kämpfen wir gegen gerechtfertigte Ungerechtigkeiten, wenn wir aufgefordert werden, die Knie vor einer größeren zerstörerischen Agenda zu beugen?"
"Die Mainstream-Medien sind die Handlanger der sexuellen Revolution. Sie werden unter keinen Umständen die dunkle Seite gleichgeschlechtlicher Bewegung aufdecken." "Ich fürchte, wir erlauben der Kultur, unser Denken zu beeinflussen und sogar unsere Kinder zu erziehen."
Auch wenn Lutzer natürlich sich auf die dramatisch schnell entwickelnden amerikanischen Verhältnisse konzentriert, so sind ähnliche Entwicklungen auch in unserem Land immer deutlicher zu erkennen und werden in naher Zukunft nicht weniger herausfordernd für uns Christen sein, wenn die derzeitige politische Meinungsdiktatur ungebremst ihr Programm durchziehen kann.
Lutzer beendet seinen Appell mit der beschämenden Erinnerung: "Nachdem Hitler verkündet hatte, dass Kritik am Dritten Reich ein Verbrechen sei, schwiegen die meisten Gemeinden in Deutschland still oder unterstützten ihn." Möge unser Herr uns in der gegenwärtigen Situation vor einem solchen charakterlosen Kniefall bewahren und dazu dieses aufwühlende und aufrichtende Buch benutzen.

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Global Reset
Den biblischen Prophezeiungen zufolge wird in der Endzeit eine Weltregierung entstehen; der Teufel selbst bereitet sich darauf vor, über die Erde zu herrschen. Auch wenn wir uns noch nicht in dieser Zeit befinden, rücken die letzten Tage immer näher – und wir müssen wissen, was das für unsere Gesellschaft, unsere Nachbarn und unsere Familien bedeutet.In ihrem Buch Global Reset untersuchen Mark Hitchcock und Jeff Kinley, zwei führende Stimmen der biblischen Prophetie, die folgenden Themen:• wie digitales Tracking, begrenzte Selbstverwaltung und die liberale Agenda des "Great Reset" die Bühne für die Wiederkunft Christi bereiten • was Christen tun können, um den Niedergang in ihrem Heimatland in diesen verheerenden Zeiten so gut es geht aufzuhalten • unser Bedarf nach einem persönlichen geistlichen Neustart – der nur durch Jesus Christus erfolgen kann Global Reset öffnet Ihnen die Augen dafür, wie Pandemien, Naturkatastrophen und politische Unruhen auf die bevorstehende umfassende Weltwirtschaft und die gottlose Weltregierung des Antichristen hinweisen.Mark Hitchcock ist der Autor von mehr als 30 Büchern über biblische Prophetie und als ausserordentlicher Professor am Dallas Theological Seminary tätig. Der Faith Bible Church dient er als Senior Pastor.Jeff Kinley ist Bestsellerautor und hat schon über fünfunddreissig Bücher geschrieben. Er ist Absolvent des Dallas Theological Seminary und spricht häufig in Gemeinden in ganz Amerika.

12,00 €
Das Buch der Mitte
Als Buch der Bücher wurde die Bibel aus der Mitte gedrängt. Sola scriptura - «allein die Schrift», lehrte einst Martin Luther. Aber die Reformation ist lange her, und längst haben andere Kräfte ihren Alleinstellungsanspruch in den Ring geworfen. Dieser Verlust der Mitte ist heute mit Händen zu greifen. Vishal Mangalwadi, ein indischer Christ, Philosoph und Sozialreformer, hat genau das als «Beobachter von außen» großartig dokumentiert. Vor allem aber konzentriert er sich auf die Epochen der Gravitationskraft der Bibel, die über Jahrhunderte hinweg immer wieder Menschen inspirierte und Kultur erschuf. Ob Menschenrechte, technologischer Fortschritt, Musik, Architektur oder Demokratie-Entwicklung: Immer stand die kulturprägende Kraft der Bibel jenen Menschen zur Seite, die die Welt mit neuen Innovationen beschenkten. ''Das Buch der Mitte'' ist das seltene und glückliche Zusammenkommen von lebendiger Erzählung, nüchterner Beweisführung und überraschenden Einsichten, die uns den Schatz der Bibel wieder vor Augen führen und zerrissene Landkarten wieder zusammensetzen. Ein Muss für sprachfähige Christen. ''Das Buch der Mitte ist die prägnanteste Entfaltung der Probleme und Antworten unserer Zeit seit Francis Schaeffers 'Wie können wir denn leben?'' - Dr. Dominik Klenk9. Auflage 2023

29,50 €
A Shocking Message
Als der amerikanische Missionar Paul Washer 2002 diese Predigt auf einer Jugendkonferenz hielt, wirkte sie auf die anwesenden ca. 5000 jungen Leute wie ein Schock! Weder der Prediger noch die Zuhörer ahnten, dass diese Botschaft – in viele Sprachen übersetzt und im Internet verbreitet – einmal Millionen von jüngeren und älteren Menschen aufrütteln würde.Er prangert mit aller Schärfe Evangelisations-Methoden an, welche die »enge Pforte« und den »schmalen Weg« weithin ausblenden und eine »billige Gnade« ohne echte Buße anbieten. Auch wenn dieser Vortrag Überspitzungen enthält und auf amerikanische Verhältnisse anspielt (die allerdings immer mehr auch bei uns sichtbar werden), wurde der Inhalt und der ursprüngliche Vortragsstil nicht verändert. Diese Schrift wird sicher auf Empörung oder Verachtung stoßen – aber andererseits bei vielen Lesern eine heilsame Selbstprüfung, Demütigung und Korrektur bewirken.Neuauflage 2023

Ab 1,00 €
Der herausragende Christus
In diesem Buch erklärt Paul Washer die unübertroffene Bedeutung der guten Nachricht von Jesus Christus. Angetrieben von dem Wunsch, dass die Menschen Gottes Liebe erfahren, greift Washer auf die größten Theologen der Kirche zurück, um die zentrale Stellung Christi in Offenbarung, Errettung, Heiligung, Studium, Verkündigung und Herrlichkeit zu verkünden. Der herausragende Christus wird die Leser dazu anregen, ihre Tendenz aufzugeben, weltliche "Bedürfnisse" als zentral anzusehen, indem sie eifrig nach diesem Christus im Evangelium suchen."Die Jünger sahen auf dem Berg der Verklärung Jesus wie die Sonne leuchten. Heute sehen wir die Herrlichkeit Christi im Evangelium erstrahlen. Paul Washer erhebt unsere Augen, um die Vorherrschaft des Evangeliums für das christliche Leben und den christlichen Dienst zu betrachten. Aus der Weisheit großer Prediger und Lehrer der Vergangenheit schöpfend, bietet Washer ein Fest für die Seele und eine kraftvolle Ermahnung, unsere Augen bei allem, was wir tun, auf das Evangelium gerichtet zu halten." - Joel R. Beeke, Puritan Reformed Theological Seminary, Grand Rapids, Michigan"Hier ist Paul Washer von seiner besten Seite, der das größte Thema anspricht, das jemals erläutert werden konnte – die Vorrangstellung Jesu Christi. Auf diesen fesselnden Seiten zeigt Washer, dass die Person und das Werk des Herrn Jesus das A und O, die Summe und Substanz der Botschaft des Evangeliums sind. Lesen Sie dieses Buch sorgfältig durch, denn es enthält die wichtigste Wahrheit, die Sie jemals hören werden." - Steven J. Lawson, OnePassion Ministries

14,50 €
Die Zeiten verstehen
David Martyn Lloyd-Jones gilt als großer Prediger des 20. Jahrhunderts. Dieser Band enthält siebzehn seiner wichtigsten Vorträge, die er über einen Zeitraum von fünfunddreißig Jahren gehalten hat. Die meisten davon können als Weckruf an die Evangelikale Bewegung charakterisiert werden.Seine tiefe biblische Einsicht hat seinem Dienst eine prophetische Qualität verliehen, was sich auch in diesen Ansprachen zeigt. Mit großer Klarheit analysiert Lloyd-Jones die Gefahren, durch die er den Evangelikalismus seiner Tage bedroht sieht, sei es Ökumene, die Psychologisierung des Glaubens, mangelnde Bereitschaft, sich von falscher Lehre abzugrenzen oder Spaltungen aufgrund unwesentlicher Lehren usw. Die Probleme sind aktueller denn je – die geistliche Analyse durch ist Lloyd-Jones fundiert und zeitlos."Es ist unbestreitbar, dass 'Die Zeiten verstehen' eines der bedeutendsten jemals veröffentlichten Bücher von Lloyd-Jones ist. Die hier zu findenden Ansprachen sind ein Weckruf für unsere Zeit! Sie haben das Potenzial, eine neue Generation von Christen auszurüsten, wie es in 1.Chronik 12,33 heißt: '[solche], die die Zeiten zu beurteilen verstanden und wussten, was Israel tun musste'." – Banner of Truth

20,90 €
Sei ein Friedensstifter
Das Evangelium ist die Botschaft des Friedens. Und deshalb sollten Christen vor allem eines sein: Friedensexperten! Nichts ist nötiger als echter, solider Frieden - in unseren Familien, Beziehungen jeder Art, in der Gemeinde - überall machen uns Konflikte zu schaffen. Wenn nicht Christen Frieden stiften können, wer dann? Doch sie können es! Jesus liefert Vorbild und Grundlage dazu und die Bibel das Handbuch. Dieses Standardwerk von Ken Sande fast zusammen, was die Bibel - ganz systematisch und praktisch - über Konfliktlösung lehrt. Rückseitentext: Das Gute an Konflikten ist: Sie sind Gelegenheiten, Gott zu ehren, anderen zu dienen und in der Christusähnlichkeit zu wachsen. Wer sich als Friedensstifter übt, den preist der Herr Jesus glückselig. Dieses Handbuch zur biblischen Konfliktlösung ruft zur oft vergessenen Aufgabe von Christen auf, Frieden, Vergebung und Harmonie in unsere von Sünde gestörten Beziehungen, Familien, Gemeinden und unser Umfeld zu bringen, und es verdeutlicht meisterhaft, wie die klaren biblischen Leitlinien zur Konfliktlösung ganz konkret und Schritt für Schritt in die Praxis umgesetzt werden können. "Das beste Handbuch zur Konfliktlösung, das ich kenne. Eine Pflichtlektüre für jeden Gemeindemitarbeiter. Es sollte als Unterrichtsmaterial an jeder Bibelschule eingeführt werden."Warren Wiersbe Ken Sande ist ursprünglich Rechtsanwalt und hat mit Peacemaker Ministries einen weltweit tätigen Schlichtungsdienst gegründet, den er bis heute leitet. Sein Buch ist ein Standardwerk zum Thema und eine wichtige Hilfe für alle, die in ihrer Umgebung nach dem Vorbild Jesu Friedensstifter sein möchten. 4. überarbeitete und erweiterte Ausgabe 2023 Diese Neuauflage - betont noch mehr das Evangelium von Jesus Christus als Grundlage für wahres Friedenstiften - bietet mehr Beispiele, wie man Konflikte in der Familie, der christlichen Gemeinde und am Arbeitsplatz lösen kann - erklärt ausführlicher, wie wir die Ursachen unserer Konflikte erkennen und überwinden können: die Begierden unseres Herzens - vermittelt weitere Erkenntnisse, wie man anderen durch Einbeziehung von Schlichtern ihre Fehler aufzeigen kann, wie man Geschichten und Gleichnisse verwendet und wie man durch das Evangelium die Hoffnung vermittelt, dass Veränderung möglich ist - beschreibt, wie man Vergebung ganz neu verstehen und praktizieren kann und wie man das als Chance nutzen kann, Christus zu bezeugen - zeigt im neuen Anhang F, wie eine Gemeinde eine "Kultur des Friedens" entwickeln kann, wenn sie ihre Mitglieder dafür zurüstet und darin unterstützt, mit Konflikten auf schriftgemäße Weise umzugehen.

15,90 €
Kein Grund, sich zu verstecken
In diesem Buch untersucht Erwin W. Lutzer den kulturweiten geistlichen Verfall, der dazu geführt hat, dass Christusnachfolger fehl am Platz sind und zur Zielscheibe werden. Mit diesem Buch führt er uns tiefer in die chaotischen Zeiten von heute ein und bereitet uns mit biblischen Antworten darauf vor, den giftigen Auswirkungen einer aggressiv-säkularen Gesellschaft gegenüberzustehen.Wir werden ...• darauf vorbereitet, denen, die anders glauben, mit Überzeugung und Mitgefühl zu dienen;• befähigt, dem kulturellen Tsunami des Säkularismus zu widerstehen und Gott treu zu bleiben, koste es, was es wolle;• auf die Trends aufmerksam gemacht, die christliche Prinzipien untergraben, und entdecken, wie Sie die Wahrheit wirksam verkünden können;• daran erinnert, dass Gott in jeder Herausforderung bei uns ist und uns hilft, in einer feindlichen Gesellschaft nicht nur zu überleben, sondern zu gedeihen.

19,90 €
Christentum und Liberalismus
Die Zeit, in der wir leben, ist besonders für Christen eine Zeit des Konflikts. Die großartige erlösende Religion, für die seit jeher der Name Christentum steht, sieht sich im Kampf gegen eine völlig gegensätzliche Art der Religion, eine Religion, die deshalb so gefährlich ist, weil sie sich hinter christlichen Phrasen versteckt, mit dem Kern des Christentums jedoch nichts mehr gemein hat. Diese neuartige Religion nennt sich "Modernismus" oder "Liberalismus". Beide Begriffe sind jedoch unzureichend, um ihr eigentliches Wesen zu erklären. Wer auch immer Interesse an dieser Debatte hat, wird an Machen nicht vorbeikommen. "Christentum und Liberalismus" hat seit seiner Veröffentlichung 1923 nichts von seiner Bedeutung verloren und wurde von der einflussreichen Zeitschrift "Christianity Today" in die Liste der besten hundert christlichen Bücher des zwanzigsten Jahrhunderts gewählt. Was darf sich "Christentum" nennen, und was nicht? Ist Einheit und Harmonie wirklich das höchste Ziel, dem sich alles andere unterzuordnen hat? Ist es wirklich wichtig, ob Jesus im biologischen Sinn durch eine Jungfrau empfangen wurde? Ist es wichtig, ob er leiblich auferstand und auf den Wolken des Himmels wiederkommen wird? Ist es eine "Kleinigkeit", ob man das Sterben Christi als stellvertretenden Tod für die Menschheit deutet oder nicht? Auch im heutigen Protestantismus werden diese Fragen gestellt, und die Partei der "Fundamentalisten" sieht sich einmal mehr dem Vorwurf der Intoleranz ausgesetzt. Es ist die große Aktualität seiner Argumente, welche die Anteilnahme auch des heutigen Lesers wecken sollte. J. Gresham Machen (1881-1937) studierte seit 1902 unter anderem bei Benjamin Warfield, Caspar Hodge, Francis Patton und William Armstrong. Doch in besonderer Weise prägend für Machens Haltung in den religiösen Kämpfen seiner Zeit wirkte jedoch sein Studienaufenthalt in Deutschland. Neuauflage 2023

13,50 €
Das Evangelium: Eine Zumutung
Heute ist ein Evangelium gängig, das zwar äußerlich beeindruckend, aber innerlich kraftlos ist. In diesem Buch warnt John MacArthur vor dem modernen Irrweg, das Evangelium nach Marketingmethoden den Launen und Vorlieben der Welt anzupassen. In zwölf bibelzentrierten Kapiteln zeigt John MacArthur, wie falsch dieses "moderne Evangelium" ist und welche fatalen Auslassungen es kennzeichnet. Gerade aufgrund der rein biblischen Argumentation in Form fortlaufender Textauslegung hat das Buch eine enorme Überzeugungskraft. Es ist ein Weckruf, der bei der grassierenden Verdünnung und Verdunklung des wahren Evangeliums dringend beachtet werden sollte und weite Verbreitung verdient. Überarbeitete Neuauflage 2023 des früheren Titel "Durch die enge Pforte".

12,90 €
Die Wurzel der Gerechten
A. W. Tozer (1897–1963) war Prediger, eindringlicher Mahner und Publizist. 43 Jahre lang diente er in den USA und Kanada mehreren Gemeinden. Was er schrieb, entstand aus der Liebe zu Gott sowie aus der Sorge um die Menschen. Sein scharfsinniger Einblick in die "christliche Welt" war verbunden mit seiner tiefen geistlichen Erfahrung. Dazu kamen seine Originalität, wenn er bestimmte Erscheinungsformen der von ihm beobachteten Glaubenspraxis in seinem Umfeld beschrieb und daraus entsprechende Schlussfolgerungen zog, sowie sein charakteristischer literarischer Stil.Bei aller Verschiedenartigkeit der Themen in den 46 Kapiteln des vorliegenden Buches ist der "rote Faden" darin leicht erkennbar: Ein geistlicher Neuanfang angesichts der notvollen Zustände in der evangelikalen Christenheit ist möglich, aber nur in der Rückbesinnung auf unsere Beziehung zu dem Herrn Jesus Christus, der uns befähigt, verwurzelt in ihm "authentisch" als Christen zu leben!

9,90 €
Sünder in den Händen eines zornigen Gottes
Diese Predigt ist das bekannteste Werk von Jonathan Edwards, jenem herausragenden Prediger. Sie wurde während der Großen Erweckung von Gott gebraucht, um den Verstand und die Herzen vieler Menschen für die Unsicherheit unseres zerbrechlichen Lebens, die Realität Seiner Existenz und die Härte Seines kommenden Gerichts zu öffnen. Mit anschaulichen Bildern und unerbittlichem Nachdruck warnt Edwards vor den Schrecken der ewigen Verdammnis und fordert seine Zuhörer auf, dem zukünftigen Zorn zu entfliehen und ihr Vertrauen auf Christus zu setzen.Jonathan Edwards (1703-1758) war Pastor, Theologe und Missionar. Er gilt allgemein als der größte amerikanische Theologe. Als gesegneter Schriftsteller ist Edwards für seine zahlreichen Predigten bekannt, darunter die Predigt: »Sünder in den Händen eines zornigen Gottes«."O Sünder, bedenkt doch die schreckliche Gefahr, in der ihr schwebt! Gottes Hände halten euch immer noch über dem Abgrund Seines Zorns, über dem Abgrund – der ewigen Verdammnis." Eleganter Klappenbroschur mit Goldprägung und zweifarbiger Innengestaltung machen dieses Büchlein zu einem wertvollen Geschenk.

8,90 €

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Buchpaket Josch-Trilogie
Bei Mr. Deere wohnen und für ihn arbeiten - etwas Schlimmeres kann sich Josch gar nicht vorstellen. Denn Mr. Deere ist kein bisschen nett, sondern hart, ungerecht und unfreundlich. Da bleibt für Josch nur eins: Er reißt aus dem Waisenhaus aus. Seine abenteuerliche Wanderung, seine Suche nach seiner eigenen Familie und nach dem Vater im Himmel, von dem ihm sein Papa immer erzählt hat, ist so anschaulich und liebevoll erzählt, dass man bis zur letzten Seite mitfiebert! Für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren. Aber auch Erwachsene können diese Bücher mit Freude und Gewinn lesen. Paketinhalt:Band 1: Der Junge mit dem CowboyhutBand 2: Old Jims GeheimnisBand 3: Spuren im Tal der Silberbirken

19,90 €