The Chosen - Staffel 1 - DVD
Artikel-Nr | 45127000 |
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ISBN | 4029856451275 |
Verlag | Gerth Medien |
Spieldauer | 6 Std. 17 Min. |
Erschienen | 15.06.2021 |
Artikelart | DVD, Spielfilm |
Verlagstext:
Jesus - niemand hat die Welt bewegt wie er. In dieser außergewöhnlichen Serie wird klar sichtbar, warum.
Wo er auftaucht, wird alles anders: Für Maria Magdalena, die von ihren inneren Dämonen fast zum Selbstmord getrieben wird. Für den Fischer Simon, der sich in große finanzielle Schwierigkeiten gebracht hat. Für den großen Gelehrten Nikodemus, der sein gesamtes theologisches Wissen plötzlich auf den Kopf gestellt sieht.
"Gewöhn dich an Anders!" sagt Jesus zu Simon (Petrus), und damit beginnt das größte Abenteuer aller Zeiten für die Menschen, die sich ihm anschließen und langsam begreifen: Dieser Mann ist der Sohn Gottes. Der Messias, auf den das jüdische Volk seit Jahrhunderten wartet!
Ein Jesus, der so menschlich ist, wie man ihn noch nie gesehen hat. Warmherzig, humorvoll, einladend, echt - und so unwiderstehlich, dass man begreift, warum die Menschen alles stehen und liegen lassen, wenn er sagt: "Komm mit mir!"
Unsere Einschätzung:
Sehr gut gefilmt - leider vermittelt er ein fragwürdiges Bild von Jesus
Die Serie Chosen ist ausgezeichnet gefilmt - hochwertig inszeniert. Teilweise regt die Serie sehr zum nachdenken an, über das bereits bekannte. Es gibt schon einiges, was sehr positiv zu erwähnen ist. Da die Serie jetzt schon sehr gehypt wird, beschränke ich mich daher auf die "negativen" Seiten.
Wenn auch die Serie häufig sehr genau die Bibel zitiert, werden Jesus in vielen Dialogen Dinge in den Mund gelegt, die sehr fragwürdig erscheinen. Besonders störend ist, dass Jesus als jemand wirkt der "Rat" benötigt wie z. B. fragt er einen seiner Jünger über was er in der Synagoge sprechen soll. Bei der Hochzeit zu Kana wird er von seiner Mutter gedrängt das Wunder zu tun. Auf Jesus Worte: "Meine Zeit ist noch nicht gekommen", antwortet Maria: "Wenn nicht jetzt, wann dann...". Es erscheint so, als ob Jesus dazu überredet werden musste endlich mit seinem Dienst zu beginnen. Besonders zeigen sich die Schwächen gegen Ende der ersten und in der zweiten Staffel. Bei Johannes dem Täufer wirkt es so, als würde Jesus ihn überreden müssen, nicht so deutliche Worte zu gebrauchen... Man könnte noch deutlich mehr Punkte nennen. Auch die Charakterzüge der Jünger scheinen teils gelungen aber auch teilweise total daneben - der Charakter des Andreas ist meines Erachtens falsch dargestellt. Auch die Rolle der Maria Magdalena ist eine Fehlinterpretation. Sie ist diejenige, die oft das Heft in die Hand nimmt, dann stürzt sie wieder ab und ist in einer Art Spielhalle....Jesus hat das Bild der Frau in der damaligen Zeit sehr aufgewertet. In dieser Serie scheint jedoch der Gedanke der Mainstream-Emanzipation eine große Rolle gespielt zu haben. Ja, der HERR JESUS war ein Freund der Zöllner und Sünder - aber er war kein "smarter" Typ, wie diese Serie ihn darstellt. Wie gesagt, es gibt auch Dinge, die sehr gut umgesetzt sind - aber meines Erachtens muss man die Serie sehr kritisch betrachten, da sie die Rolle Jesu fehlinterpretiert. Der Herr Jesus war wahrer Mensch und wahrer Gott - aber musste er seine Predigten vorher üben, wie es die Serie darstellt? - Ich denke keineswegs!
Autor: | Dallas Jenkins |
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09.09.21 14:35 | Daniel Z.
Sehr gut gefilmt - leider vermittelt er ein fragwürdiges Bild von Jesus
Die Serie Chosen ist ausgezeichnet gefilmt - hochwertig inszeniert. Teilweise regt die Serie sehr zum nachdenken an, über das bereits bekannte. Es gibt schon einiges, was sehr positiv zu erwähnen ist. Da die Serie jetzt schon sehr gehypt wird, beschränke ich mich daher auf die "negativen" Seiten.
Wenn auch die Serie häufig sehr genau die Bibel zitiert, werden Jesus in vielen Dialogen Dinge in den Mund gelegt, die sehr fragwürdig erscheinen. Besonders störend ist, dass Jesus als jemand wirkt der "Rat" benötigt wie z. B. fragt er einen seiner Jünger über was er in der Synagoge sprechen soll. Bei der Hochzeit zu Kana wird er von seiner Mutter gedrängt das Wunder zu tun. Auf Jesus Worte: "Meine Zeit ist noch nicht gekommen", antwortet Maria: "Wenn nicht jetzt, wann dann...". Es erscheint so, als ob Jesus dazu überredet werden musste endlich mit seinem Dienst zu beginnen. Besonders zeigen sich die Schwächen gegen Ende der ersten und in der zweiten Staffel. Bei Johannes dem Täufer wirkt es so, als würde Jesus ihn überreden müssen, nicht so deutliche Worte zu gebrauchen... Man könnte noch deutlich mehr Punkte nennen. Auch die Charakterzüge der Jünger scheinen teils gelungen aber auch teilweise total daneben - der Charakter des Andreas ist meines Erachtens falsch dargestellt. Auch die Rolle der Maria Magdalena ist eine Fehlinterpretation. Sie ist diejenige, die oft das Heft in die Hand nimmt, dann stürzt sie wieder ab und ist in einer Art Spielhalle....Jesus hat das Bild der Frau in der damaligen Zeit sehr aufgewertet. In dieser Serie scheint jedoch der Gedanke der Mainstream-Emanzipation eine große Rolle gespielt zu haben. Ja, der HERR JESUS war ein Freund der Zöllner und Sünder - aber er war kein "smarter" Typ, wie diese Serie ihn darstellt. Wie gesagt, es gibt auch Dinge, die sehr gut umgesetzt sind - aber meines Erachtens muss man die Serie sehr kritisch betrachten, da sie die Rolle Jesu fehlinterpretiert. Der Herr Jesus war wahrer Mensch und wahrer Gott - aber musste er seine Predigten vorher üben, wie es die Serie darstellt? - Ich denke keineswegs!