James Hudson Taylor (1832 – 1905) gehörte zu den bedeutendsten China-Missionaren aller Zeiten. In der Reife seines Lebens schrieb er die Broschüre "Ein blaues Band". In dieser Broschüre lässt er uns Anteil haben an seiner geistlichen Reife. Er selbst war von Gott gesegnet und vielen Menschen zum Segen, nicht nur weil er seine Leibeskraft ein­gesetzt hat, um den Willen Christi zu erfüllen, sondern hauptsächlich weil er mit seinen Herzensaugen Gott in seiner Erhabenheit und Majestät betrachtete und seine Seele hingegeben hat in den demütigen Gehorsam. Mit den niedergeschriebenen Zeilen möchte er dem Leser verdeutlichen, wie groß und gnädig Gott ist, wie viel besser Gottes Gedanken als unsere Gedanken sind, welche Belohnung er seinen Untertanen gibt und dass es an unserer Einstellung zu ihm liegt, ob und wie viel Segen wir empfangen und weitergeben können. Inhaltsverzeichnis:Ein blaues BandGesegnetes GelingenGesegnete NotZum König kommenEine volle BelohnungUnter der Sorge des HirtenSelbstverleugnung versus SelbstbehauptungAllgenügsamkeit 

Hudson Taylor, der Gründer der China-Inland-Mission, begann seine Missionsarbeit unter großen Schwierigkeiten und Gefahren. Es hat ihm auch später nicht an Rückschlägen gefehlt. Aber er hielt in allem an seinem Glauben und Vertrauen fest. Er durfte es erleben, dass die Arbeit unter Gottes Segen gedieh und sich mächtig ausbreitete. Es zeigte sich an seinem Dienst und an seinem Leben, was er glaubte: Gott versagt nie! Dieser Glaube wird an seinen Worten deutlich, von denen hier eine ganze Reihe zur Ermutigung, zur Herausforderung des eigenen Glaubens und zum ''Bewegen im Herzen'' gesammelt sind.