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Nicht Verfügbar
Viele Christen möchten auch im 21. Jahrhundert die Bibel auf Grundlage des ursprünglichen Textes lesen, den auch die Reformatoren benutzten. Bis 1912 basierte die Lutherbibel - ebenso wie die King-James-Bibel im angelsächsischen Sprachraum - auf dem Textus Receptus. Begründete Hinweise neuerer Forschung und berechtigte Textänderungen wurden überprüft und ggf. berücksichtigt - ideologische oder durch den Zeitgeist begründete Veränderungen dagegen abgelehnt.
Schon 1522 hat Martin Luther bei der Übersetzung des Neuen Testamentes "dem Volk aufs Maul geschaut". Seine kraftvolle Ausdrucksweise prägte die Weiterentwicklung der deutschen Sprache, Bildung und Kultur. Auch für die Textüberarbeitung der Luther21 gilt das Prinzip, eine gut verständliche, in unsere Zeit sprechende Übersetzung zu schaffen.
Geläufige Lutherausdrücke bleiben erhalten. Veraltete Begriffe und Ausdrucksweisen hingegen wurden dem gegenwärtigen Sprachgebrauch angepasst. Man kann einige Grundsätze nennen, z. B.:• Markante Luther-Ausdrücke wurden wieder eingeführt wie "um ... willen" statt "wegen"• Veraltete Wörter wurden durch elegantere bzw. verständlichere ausgetauscht, z. B. "seid einmütig" statt "habt einerlei Sinn" (1)• Wörtliche Rede Gottes bzw. Jesu wird wieder mit "sprach" eingeleitet statt mit "sagte" (2)• Im AT wurden ungenaue Wiedergaben aus dem Hebräischen korrigiert, z. B. "er thront" statt "er sitzt"• Im NT wurde an vielen Stellen der Begriff „Fleisch" wieder verwendet statt der Umschreibungen, in denen es um den Gegensatz zwischen "Geist" und "Fleisch" geht.Anmerkungen:(1) "einerlei" wird heute verwendet im Sinne von "egal", "gleichgültig": Das ist mir einerlei.(2) "sagte" ist oft für das Reden Gottes zu banal, z.B. 1.Mos. 1,3: Und Gott sprach/sagte: es werde Licht
Die Luther21-Übersetzung ist die Revision und nachfolgende Ausgabe der Textversion 2009 (eheml. NeueLuther-Bibel).
Nicht Verfügbar
Viele Christen möchten auch im 21. Jahrhundert die Bibel auf Grundlage des ursprünglichen Textes lesen, den auch die Reformatoren benutzten. Bis 1912 basierte die Lutherbibel - ebenso wie die King-James-Bibel im angelsächsischen Sprachraum - auf dem Textus Receptus. Begründete Hinweise neuerer Forschung und berechtigte Textänderungen wurden überprüft und ggf. berücksichtigt - ideologische oder durch den Zeitgeist begründete Veränderungen dagegen abgelehnt.
Schon 1522 hat Martin Luther bei der Übersetzung des Neuen Testamentes "dem Volk aufs Maul geschaut". Seine kraftvolle Ausdrucksweise prägte die Weiterentwicklung der deutschen Sprache, Bildung und Kultur. Auch für die Textüberarbeitung der Luther21 gilt das Prinzip, eine gut verständliche, in unsere Zeit sprechende Übersetzung zu schaffen.
Geläufige Lutherausdrücke bleiben erhalten. Veraltete Begriffe und Ausdrucksweisen hingegen wurden dem gegenwärtigen Sprachgebrauch angepasst. Man kann einige Grundsätze nennen, z. B.:• Markante Luther-Ausdrücke wurden wieder eingeführt wie "um ... willen" statt "wegen"• Veraltete Wörter wurden durch elegantere bzw. verständlichere ausgetauscht, z. B. "seid einmütig" statt "habt einerlei Sinn" (1)• Wörtliche Rede Gottes bzw. Jesu wird wieder mit "sprach" eingeleitet statt mit "sagte" (2)• Im AT wurden ungenaue Wiedergaben aus dem Hebräischen korrigiert, z. B. "er thront" statt "er sitzt"• Im NT wurde an vielen Stellen der Begriff „Fleisch" wieder verwendet statt der Umschreibungen, in denen es um den Gegensatz zwischen "Geist" und "Fleisch" geht.Anmerkungen:(1) "einerlei" wird heute verwendet im Sinne von "egal", "gleichgültig": Das ist mir einerlei.(2) "sagte" ist oft für das Reden Gottes zu banal, z.B. 1.Mos. 1,3: Und Gott sprach/sagte: es werde Licht
Die Luther21-Übersetzung ist die Revision und nachfolgende Ausgabe der Textversion 2009 (eheml. NeueLuther-Bibel).