Die Charismatische Bewegung - Teil 2
Artikel-Nr | 561096000 |
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ISBN | 978-3-936850-96-3 |
Verlag | Lichtzeichen Verlag |
Seiten | 182 |
Erschienen | 01.11.2008 |
Artikelart | kartoniert, DIN A5 |
Keine Gruppe der weltweiten Christenheit wuchs in den letzten Jahrzehnten so schnell wie die Charismatische Bewegung (und Pfingstgemeinden). Ihre Lehre betont die neutestamentlichen Gnadengaben Gottes (Charismata), insbesondere Zungenrede, Prophetie und Heilung. In ihrer Praxis legen Charismatiker Wert auf Emotionen, geistliche Erfahrungen, die Verbundenheit aller Christen und soziales Engagement. Neben zahlreichen positiven Herausforderungen für jeden Christen haben sich unter dem charismatischen Dach auch unbiblische Anschauungen und Praktiken entwickelt. Gesellschaftlich kann die Charismatische Bewegung als postmoderne Erlebnisreligion bezeichnet werden.
Dieser zweite Band beschäftigt sich mit den typischen Lehren und verbreiteter Glaubensparaxis der Charismatischen Bewegung.
Autor: | Michael Kotsch |
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26.12.08 23:42 | Xaver Riedmüller
(ohne Titel)
"Pluspunkte:
- sehr Informativ, gerade für solche die in Gemeindleitung stehen
- Quellangaben bei ""Charismatikern""
- steck eine menge Arbeit dahinter
Weniger gut fand ich:
- Dass es diese spektakuläre Geistesgaben in der gesamten Kirchengeschichte vorhanden waren und stellt nicht deutlich heraus, dass diese vornehmlich in Randgruppen, Sekten und Irrlehren auftrat.
- Auslegung zu Bibelstellen, kann ich nicht immer folgen
- bei Auslegung und Beurteilung wurden fast ausschließlich Autoren die Kirchen nah sind zitiert
- kein ehemaligen ""Charismatiker"" wie z.B. Rudolf Ebertshäuser u.a. wurden zietiert
Allgemeine Bemerkung — keine Zusammenarbeit mit Charismatiker!
- bei Zusammenarbeit mit ""Charismatiker"" ist ein große Gefahr, dass diese die Gemeindeleitung umgehen z.B. Jugend mit Jugend („Da haben schon manche Lehrgeld bezahlen müssen“)
- Geschwister die kein Beurteilungsvermögen haben, können dieser Bewegung leicht erliegen
Röm 14,1 Den Schwachen im Glauben aber nehmet auf, doch nicht zur Entscheidung zweifelhafter Fragen.
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