Mit beiden Flügeln fliegen
Artikel-Nr | 257663000 |
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ISBN | 978-3-89287-663-2 |
Verlag | CSV |
Seiten | 172 |
Erschienen | 22.03.2017 |
Artikelart | Paperback, 12,5 x 19 cm |
Man nannte ihn den Martin Luther Rumäniens – doch hierzulande ist Teodor Popescu (1887–1963) wenig bekannt.
Er war der Sohn eines orthodoxen Priesters und sollte nach dem Willen seines Vaters in dessen Fußstapfen treten. So studierte er Theologie, hielt sorgfältig vorbereitete Moral-Predigten und pflegte die rituellen Bräuche der Kirche.
Doch dann starb seine geliebte Frau Athema – Mutter seiner drei Kinder und sein bester "Kamerad". Dieser schmerzliche Verlust brachte ihn in eine tiefe Krise. Was ihn letzten Endes rettete und zu seiner Wiedergeburt führte, war eine intensive Beschäftigung mit dem Wort Gottes. Aber die Auswirkungen des Bibelstudiums führten je länger je mehr zu Problemen mit der Katholischen Kirche und schließlich zu seinem Ausschluss! So machte Gott ihn frei, "mit beiden Flügeln zu fliegen", was er auch mit Hingabe tat – trotz vieler Schwierigkeiten, Leiden, Anfeindungen und Anfechtungen. Dann waren da noch die Wirren des zweiten Weltkrieges und Schikanen durch die kommunistische Regierung!
Doch Theodor Popescu stand auf dem Fundament des Wortes Gottes, und Gott ließ ihn zum Segen für viele werden und gebrauchte ihn für eine große Erweckung in Rumänien.
Ein beeindruckendes und herausforderndes Lebensbild!
Autor: | Horia Azimioara |
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08.01.25 10:42 | Andrea
Popescu - der Martin Luther Rumäniens
Teodore Popescu, wird auch der Martin Luther Rumäniens genannt. Doch wer war dieser Mann und wofür hat er sich eingesetzt?
Teodor wurde 1887 in Rumänien geboren. Sein Vater war orthodoxer Priester und somit war auch der Weg von Teodor vorgezeichnet. Auch er wurde Priester und musste Theologie studieren.
Schon im Studium war es für ihn erschreckend, dass viele bekennende Atheisten unter ihnen waren. Durch den Tod seines Bruders und später seiner Frau begann Teodors intensive Suche nach Gott und der Frage, was nach dem Tod geschieht.
So begann er die Bibel zu studieren, erkannte seine Sündenschuld und bekannte sie vor Gott.
Von nun an brannte sein Herz dafür, möglichst vielen Mensche die heilbringende Botschaft nahe zu bringen. Zunächst predigte er in der orthodoxen Kirche weiter, aber ihm wurde mehr und mehr bewußt, dass der Mensch nicht durch gute Werke und durch festhalten religiöser Formen errettet wird.
Hochrangige Kirchenvertreter setzten sich dafür ein, dass Teodor exkommuniziert wird. Wie soll es weitergehen?
Gott hat seine große Gnade walten lassen und Teodor wurde ein wertvoller Diener in seiner Hand. Viele Hindernisse, Widrigkeiten und Verhöre waren an der Tagesordnung. Doch durch seine unerbittliche Treue dem Wort Gottes gegenüber kamen immer mehr Menschen zum Glauben. Durch Vorträge und schriftlich verfassten Bibelauslegungen gab er den Gläubigen wertvolles Gut mit an die Hand. Treue Freunde standen ihm immer zur Seite und gemeinsam durften sie ihrem Herrn und Heiland voller Freude dienen.
Welche Erfahrungen Teodor macht, könnt ihr in dem Buch lesen. Es lohnt sich sehr und man wird selbst beim Lesen gesegnet.
29.03.17 15:19 | Ulla Bühne
Lesenswert!
Ein beeindruckendes und herausforderndes Lebensbild