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John Bunyan, William Cowper und David Brainerd mussten während ihres Dienstes für das Reich Gottes durch viel Leid hindurchgehen. Bunyan landete im Gefängnis und war oft in Gefahr, weil er das Evangelium predigte. Cowper litt lebenslang unter Depressionen und gar Selbstmordabsichten. Brainerd litt an Tuberkulose und der "tiefen Finsternis" der amerikanischen Wälder. In diesen drei Biographien erklärt John Piper, wie die Standhaftigkeit der drei inmitten ihrer Prüfungen ihr Lied des Glaubens süßer und intensiver machte. Durch diese Geschichten ihres Leidens, ihres Ertragens und der Frucht, die aus ihrem Leiden hervorging, wird ein radikales Christsein, in dem Gott im Mittelpunkt der Anbetung steht und Christus in der Mission erhöht wird, entfacht. Der Leser wird beim Nachdenken über diese Geschichten einmal mehr erkennen, dass keine Arbeit und keine Leiden, die uns auf dem Weg des Gehorsams gegenüber Christus begegnen, jemals vergeblich sein werden.
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Franz Eugen Schlachter war Schweizer, lebte im 18. und 19. Jahrhundert (1859-1911) und gehört zu den wichtigsten Persönlichkeiten der Schweizer Erweckungsbewegung. Geprägt von D. L. Moody und C. H. Spurgeon wurde ihm nachgesagt, durch seinen bildhaften Predigtstil die Menschen anzuziehen und zu erreichen. Sein größtes Werk aber bleibt die Übersetzung der Bibel, die uns heute als "Schlachter-Bibel" vorliegt.So beliebt die Bibelübersetzung von Franz E. Schlachter noch ist, so unbekannt ist die Person und das Leben dieses originellen Mannes. Dieses Buch gibt einen Einblick in das interessante Leben des Bibelübersetzers.
Aus dem Vorwort:"Aus folgenden Gründen war es mir ein großes Anliegen, über den Bibelübersetzer und Prediger Franz Eugen Schlachter ein Buch zu schreiben: Zum einen dürfen wir sagen, dass viele tausende Christen auf der ganzen Erde durch die Übersetzung der Bibel von Franz Eugen Schlachter reich gesegnet wurden und noch werden.Als ich noch ein kleiner Junge war, durfte ich den Sohn des Franz Eugen persönlich kennenlernen. Er besuchte nämlich in gewissen Zeitabständen die Sonntagsversammlungen im Vereinshaus des Evangelischen Brüderverein in Neuenegg. Samuel Schlachter hatte einen langen wallenden Bart und wenn er das Wort Gottes verkündigte, war ich stets beeindruckt von dem, was und wie er es sagte. Aufgefallen war mir damals besonders die kleine Miniaturbibel, die er stets bei sich hatte. Seine Miniaturbibel war für ihn überaus kostbar. Erst später habe ich erfahren, dass sein Vater Franz Eugen Schlachter die Miniaturbibel übersetzt hatte. Eine weitere Erinnerung ist mir geblieben, nämlich Samuel Schlachters Tochter Hanni, die mit dem Missionar Daniel Olsen verheiratet war. Wenn Hanni und Daniel im Heimaturlaub waren, kamen sie einige Male zu unseren Versammlungen und gaben Bericht über ihre Dienste in der Mission.Als Grundlage meiner Recherchen verwendete ich hauptsächlich die Unterlagen von Karl-Hermann Kauffmann, Albstadt: "Franz Eugen Schlachter, ein Mann Gottes im Umfeld der Heiligungsbewegung. Biografie unter Bezugnahme auf das geistliche Umfeld Schlachters und mit einer kurzen Geschichte der Schlachterbibel"...Möge dieses Buch ein Ansporn für viele überzeugte Christen sein, ihr Leben mit ganzer Hingabe für das Werk des Dienstes einzusetzen nach dem Vorbild von Franz Eugen Schlachter."Walter Mauerhofer
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Amazing Grace - das weltweit meist gesungene Kirchenlied. Dahinter: ein Leben wie ein Abenteuerroman. John Newton (1725-1807), zuerst zwangsrekrutiert zur Marine, wird später Sklavenhändler in Westafrika. Als er bei einer Stammesprinzessin in Ungnade fällt, wird er versklavt. 1747 gerät er auf der Überfahrt nach England in einen heftigen Sturm und wendet sich in seiner Verzweiflung an Gott. Die Crew überlebt und Newton beschließt, sein Leben zu ändern. Er wird Kapitän auf einem Sklavenschiff und heiratet seine Jugendliebe Mary Catlet. Später wird er anglikanischer Priester und kämpft gemeinsam mit William Wilberforce für die Abschaffung der Sklaverei. Neben Amazing Grace - der Hymne der Sklavenbefreiung - schrieb er viele weitere Lieder, die auch heute noch gesungen werden.
"... Diese hervorragend recherchierte und geschriebene Biographie ist ein eindrückliches Zeugnis dafür, wie Gott durch seine Gnade einen abgebrühten und skrupellosen Charakter in einen warmherzigen, demütigen und bescheidenen Nachfolger Jesus verändern kann." Wolfgang Bühne
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Viele Jahre war dieses Buch vergriffen, und leider sind auch in den letzten Jahren die Bücher von Watchman Nee ein wenig in Vergessenheit oder ins Zwielicht geraten, weil einige zweifelhafte Zeitgenossen (z.B. Witness Lee und Horst Schaffranek) sich auf ihn beziehen und seine Aussagen zitieren, um ihren sektiererischen Lehren und Zielen einen seriösen, vertrauenerweckenden Anstrich zu geben. Daher ist es um so mehr erfreulich, daß diese wertvolle, anregende und herausfordernde Lebensgeschichte von Watchman Nee erhältlich ist. Hier wird uns ein Mann vorgestellt, der als 18-jähriger eine tiefgreifende Bekehrung erlebte, und für den es selbstverständlich war, daß er sich lebenslang im Gehorsam dem Einen unterwarf, der totale Ansprüche stellt. Sein eifriges Bibelstudium, seine Entschiedenheit, seine außerordentliche Begabung und sein Fleiß als junger, unkonventioneller Straßenevangelist waren der Grund dafür, daß Menschen in seiner Umgebung sich bekehrten und Christen herausgefordert wurden, die Bibel zu studieren und danach zu leben. Noch keine dreißig Jahre alt, war W. Nee bereits der geistliche Führer einer wachsenden Anzahl von Gemeinden, die später ''Kleine Herde'' genannt wurden und in denen man versuchte, ein Gemeindeleben nach biblischen Kriterien zu praktizieren. 1930 kam Nee dann in Verbindung mit einer extremen Splittergruppe der Brüder (Raven-Taylor), die zunächst stark beeindruckt waren von dem Werk Gottes in China, W. Nee nach England und in die USA einluden, sich aber dann von ihm trennten, weil er ihr unbiblisches Abendmahls- und Gemeinschaftsverständnis nicht teilen konnte. Ernüchtert von diesen Erfahrungen kehrte er nach China zurück, um sich dort mit neuem Eifer auf die Evangelisation und Unterweisung der Gläubigen zu konzentrieren. Bis zu seiner Verhaftung im Jahr 1952 entstanden durch seinen Dienst etwa 700 Gemeinden, die besonders vor der Kulturrevolution in ganz China eine enorme Evangelisationsarbeit leisteten. Nee starb nach 20 Jahren Haft im Jahr 1972. Diese Biografie stellt keinen fleckenlosen Heiligen vor, sondern schildert auch die Niederlagen und Fehlentscheidungen dieses Mannes, der trotz aller Schwächen und Mängel mutmachend vorgelebt hat, wie man gegen den Strom unbiblischer Traditionen schwimmen kann. In unserer Zeit der Orientierungslosigkeit ein wertvoller Wegweiser.
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Dieses motivierende und herausfordernde Buch schildert das Leben der Florence Allshorn - einer Frau, die alle Mittelmäßigkeit hasste und der es um jeden Preis um Echtheit und Authentizität ging. Vier Jahre lang arbeitet sie unter schwierigsten Bedingungen in Afrika. Dann konzentriert sie sich auf die pädagogische Arbeit mit jungen Menschen. Ihr großer Wunsch war, Gott und ihre Mitmenschen mit einer bedingungslosen, echten Liebe lieben zu lernen und mit diesem Ziel ist sie eine beeindruckende "weibliche Entsprechung" zu R.C. Chapman, "dem Mann, der Jesus lebte".Ein wertvolles Buch für alle, die sich nach einer von Liebe geprägten Hingabe an Gott und nach mehr Christus-Ähnlichkeit sehnen.
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Die Kindheit in einer von Alkohol und Gewalt bestimmten Familie ließ den jungen Josh tief verletzt zurück. Sein Leben schien zerbrochen, bevor es richtig begonnen hatte. Mit Gott jedenfalls hatte Josh abgeschlossen. Sein Leben wurde völlig verändert, als er als Student den wissenschaftlichen Beweis dafür liefern wollte, dass die Auferstehung Jesu ein Märchen sei. Spannend und schonungslos ehrlich erzählt er seine Bekehrungsgeschichte – voller Dramatik und unerwarteter Versöhnung.Josh McDowell ist als Autor zahlreicher Bücher, und als Evangelist unter Studenten weltweit bekannt geworden. Dieses Buch ist sehr gut geeignet zum Weitergeben an intellektuelle Zweifler und Agnostiker! Josh McDowell: "Nachdem ich Christ geworden war, erkannte ich, dass es nichts in meinem Leben gab, was für Gottes Macht zu groß war, und nichts, was für seine Liebe zu klein oder zu unwichtig war."
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"Den Pietisten zu liberal und den Liberalen zu pietistisch" – so wurde Bonhoeffer zu seiner Zeit und so wird er weithin auch heute noch beurteilt. Doch mit beiden Kategorien wird man diesem Mann, der mit 39 Jahren wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges als Widerstandskämpfer von den Nazis erhängt wurde, nicht gerecht. Diese ausführliche und gut recherchierte Biographie Bonhoeffers – dazu von einem Amerikaner geschrieben! – schildert die aristokratische Umgebung, in der er aufwuchs: Eine wohlhabende, hochgebildete Akademiker-Familie, in der Literatur, Musik und Kultur gepflegt wurden. Der Vater als angesehener Neurologe und Psychiater eher ein Humanist, während die Mutter eindeutig pietistisch von der "Herrnhuter Brüdergemeine" geprägt war. Sie war es vor allem, die ihre Kinder schon in jungen Jahren mit der Bibel vertraut machte und ihnen eine natürliche und gottesfürchtige Frömmigkeit vorlebte. Interessant, dass Dietrich Bonhoeffer als Fünfzehnjähriger zum ersten Mal eine Evangelisation in Berlin erlebte, in der Bramwell Booth, der Sohn und Nachfolger von William Booth, als Leiter der Heilsarmee predigte und einen großen Eindruck auf ihn machte. Während die anderen Geschwister in verschiedensten akademischen Disziplinen Karriere machten, studierte Dietrich als einziger Theologie und geriet zunächst unter den Einfluss von liberalen Theologen, darunter der bekannte Adolf von Harnack. Erst Jahre später in Amerika kam Bonhoeffer – inzwischen promovierter Theologe und restlos enttäuscht von der liberalen Oberflächlichkeit der amerikanischen Kirchen – wieder unter den Einfluss erwecklicher, evangelikaler Christen und zwar in den "Negerkirchen". Seine Bekehrung hat offensichtlich im Jahr 1931 unter diesem Einfluss stattgefunden, denn von da an bekam er eine völlig andere Beziehung zur Bibel und zum Gebet. Auch von seiner Liebe zu Jesus Christus, seinem Herrn, konnte er seitdem offen sprechen. Wieder in Berlin erlebte er den für ihn und seine Freunde unfassbaren, kometenhaften Aufstieg Hitlers, dessen antichristliche, judenfeindliche und rassistische Gesinnung und Politik er sofort durchschaute und gegen die er in aller Deutlichkeit Stellung bezog.Der Leser wird mit hineingenommen in den mal halbherzigen, mal erbitterten Kirchenkampf der "Bekennenden Kirche" gegen die "Deutschen Christen" und erfährt auch Bonhoeffers vorbildlichen Einsatz als Studienleiter und Seelsorger des theologischen Seminars der "Bekennenden Kirche" in Finkenwalde. In diese Zeit fällt auch die Entstehung seines wohl bekanntesten Buches "Nachfolge". Während Deutschland – vom Nazi-Rausch wie narkotisiert – Hitler begeistert und blind in den Zweiten Weltkrieg und damit ins Verderben folgte, formierte sich unter den wenigen gewissenhaften Offizieren, Akademikern und Politikern der Widerstand, in dem dann auch Bonhoeffer eine führende Rolle spielte. Er fühlte sich nach vielen inneren Kämpfen Gott und seinem Gewissen verpflichtet, beim "Tyrannenmord" mitzumachen. Diese letzte, tragische Periode seines Lebens gerecht zu beurteilen, scheint für uns heute kaum möglich zu sein. Einerseits weicht Bonhoeffer von seinen eigenen beschworenen Prinzipien wie Eindeutigkeit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit ab. Aber um Deutschland von einem wahnsinnigen Massenmörder und seiner "Schurkengalerie" zu befreien, wird er zu einem Doppelagenten, der nun seine Briefe mit "Heil Hitler!" unterschreibt und doch erleben muss, wie alle Anschläge auf Hitler in letzter Minute scheitern und die mutigen Widerstandskämpfer in den letzten Kriegstagen erschossen oder gehängt werden. Andererseits ist es bewegend zu lesen, mit welchem Gott vertrauen und welcher Glaubensheiterkeit Bonhoeffer die letzten Monate seines Lebens in den Gefängnissen der Gestapo verbringt und schließlich am 9. April 1945 in aller Frühe erhängt wird.War Dietrich Bonhoeffer ein "christlicher Märtyrer"? Er wurde nicht wegen seines Glaubens an Christus, sondern wegen der Verschwörung gegen Hitler hingerichtet. Diese "Verschwörung" aber war die Folge einer Gewissensentscheidung, die Bonhoeffer im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und Menschen getroffen hatte und für die er bereit war zu sterben.Diese Biographie vermittelt ein tragisches und folgenschweres Stück deutscher Geschichte und auch ein demütigendes Bild der Evangelikalen, die in jener Zeit bis auf wenige Ausnahmen geschwiegen haben, sich anpassten oder Hitler blind gefolgt sind. Zahlreiche zitierte Briefe Bonhoeffers, seiner Verlobten, seiner Verwandten und Freunde helfen dem Leser, Bonhoeffer selbst und auch die politische Situation seiner Zeit besser zu verstehen und daraus Lehren für die Gegenwart, aber auch für die Zukunft zu ziehen, wenn ein anderer Diktator, der an Grausamkeit und Bosheit Hitler weit übertrifft (siehe Offb. 13), weltweit die Menschen manipulieren wird.
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"Was war deine größte geistliche Herausforderung?", wurde Elisabeth Elliot einmal gefragt. Ihre Antwort war unerwartet: "Das Zusammenleben mit den anderen Missionaren!"Damit bestätigte sie eine oft verdrängte Realität: Auch Missionare sind "ganz normale Menschen"! Neben den speziellen Herausforderungen ihres Wirkungsortes kämpfen sie mit Problemen, Nöten und Anfechtungen, die wir alle haben. Auch bei ihnen sind Beziehungen, Ehen und Familien angefochten. Oftmals haben sie niemanden, mit dem sie über diese Schwierigkeiten reden können, und sind frustriert, weil besonders hohe Anforderungen an sie gestellt werden. Manchmal heißt die große Herausforderung "Rückkehr in die Heimat" oder "enttäuschende Reaktionen der Christen dort". Und auch Missionare sind nicht automatisch vor einem "Burn-out" gefeit...
Frederick L. Kosin und seine Frau Jenny stehen seit 1966 im gemeinsamen Dienst für den Herrn. In den 1etzten Jahren sind die beiden in über 60 Ländern gewesen, um Missionare vor Ort zu ermutigen und praktisch zu unterstützen. Außerdem haben sie viele Missionskonferenzen und -freizeiten besucht. In diesem Buch berichten sie über ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Sie geben praktische Hinweise, wie wir helfen können, stellen konkrete Gebetsanliegen vor und versuchen, mit diesen "nie geschriebenen Briefen" die Augen zu öffnen für Nöte, die wir auf den ersten Blick vielleicht nicht sehen.
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Ein nacktes Mädchen läuft weinend die Straße entlang. Hinter ihr die bedrohlichen Rauchwolken einer Explosion und bewaffnete Männer. Dieses Foto ging um die Welt - die Geschichte hinter dem Bild steht in diesem Buch. Es ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das die Schrecken des Vietnamkrieges hautnah zu spüren bekommen hat. Wie durch ein Wunder überlebt die kleine Kim den Angriff einer Napalm-Bombe. Doch fast schlimmer als die schier unerträglichen chronischen Schmerzen, die sie von den Verbrennungen davonträgt, sind die seelischen Verletzungen, die der Krieg in ihrer Kinderseele hinterlässt. Schließlich möchte sie nur noch weg - erst aus dem Land, dann aus dem eigenen Leben. Doch kurz bevor sie sich das Leben nimmt, tritt eine Wende ein ...Eine packende Biografie über den langen Weg der inneren und äußeren Heilung eines Kriegsopfers, das wahren Frieden gefunden hat. Und eine Geschichte, in der Gottes Gnade allen Schmerz überstrahlt.
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Jan Hus.Reformer.Freund von John Wyclif.Wegbereiter von Martin Luther.Überzeugt, dass Gott allein Gnade gewährt.Ein unbeugsamer Liebhaber der Wahrheit und des Lebens.Treu bis in den Tod.Als Ketzer verurteilt und verbrannt auf dem Konzil in Konstanz.Jan Hus, der Feuervogel von Konstanz ist eine romanhafte Biografie des großen tschechischen Reformators. Vor der Kulisse der Kirchenspaltung und der politischen Unruhen, die Anfang des fünfzehnten Jahrhunderts ganz Europa erschütterten, hat die Autorin Tania Douglas Historie mit Fiktion verknüpft. So ist das spannende Porträt eines faszinierenden, wortgewaltigen, aber auch warmherzigen Reformators entstanden, der bis zur Selbstaufgabe gegen die damaligen Missstände der katholischen Kirche ankämpfte und Martin Luther zum Wegbereiter wurde.
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Sie wurde von allen nur Gretel genannt: Margarete Schneider, die Ehefrau des Buchenwaldpredigers Paul Schneider. Er war der erste Geistliche, der von den Nazis hingerichtet wurde. Denn er predigte nicht den neuen Führerkult, sondern Gott, wie er durch Jesus Christus bezeugt wird. Gretel stand treu an seiner Seite auf dem Weg durch das Martyrium. Stark und bescheiden, gradlinig im Glauben, gefasst und doch leidenschaftlich überbrachte sie nach dem Tod ihres Mannes die gemeinsamen sechs Kinder, sein Erbe und seine Botschaft den nachfolgenden Generationen. Ihr Leben ist ein Zeugnis von dem, was Dietrich Bonhoeffer sagte: "Die letzte Verantwortung ist nicht, wie man sich heroisch aus der Affäre ziehen kann, sondern wie eine kommende Generation weiterleben soll."Eine Lebensgeschichte der leisen Töne – genauso heldenhaft, genauso eindrücklich.Mit unveröffentlichen Briefen, Tagebucheinträgen, Andachtsmitschriften und Fotos der Familie Schneider.
Inkl. 16-seitigem s/w-Bildteil und Lesebändchen.
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Elisabeth, ein fünfzehnjähriges, unbeschwert-fröhliches Mädchen, reist im Frühjahr 1912 mit der Familie ihres Onkels nach Russland."Es ist ein wunderbares Land", schreibt sie in ihrem ersten Brief - nicht ahnend, dass sie ihre Heimat erst nach 55 Jahren wiedersehen sollte. Sie wird ein Opfer der politischen Umwälzungen in Russland und verbringt mehr als dreißig Jahre in sibirischer Verbannung.
"Nach dem Tod meiner Cousine Elisabeth Thiessen wurde ich gebeten, ihr außergewöhnliches Schicksal festzuhalten. Ich erhielt eine Schachtel voll vergilbter Briefe und Notizbücher mit tagebuchartigen Einträgen. Je mehr ich mich mit diesem Leben befasste, desto betroffener machte es mich, denn ich entdeckte, dass es stellvertretend für viele Millionen Menschen stand."
Kein bequemes, aber ein sehr notwendiges Buch, das spannend zu lesen ist.
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Herrmann Jantzen (1866-1959), in Russland geboren, ist 15 Jahre alt, als sich seine Familie einem Treck mennonitischer Auswanderer anschließt. In Zentralasien, den weiten Steppen Turkestans, finden sie eine neue Heimat. Mit gerade mal 17 Jahren nimmt ihn der mächtige Khan von Chiwa als Dolmetscher in Dienst. Und er bewährt sich. Bald beherrscht Jantzen sieben Sprachen, wirkt als Verwaltungsbeamter, aber auch als Missionar. Im Dienst des Zaren vereitelt er einen Aufstand und verhindert ein Blutbad. Als die Oktoberrevolution die Zarenherrschaft hinwegfegt, wird Jantzen als Konterrevolutionär verhaftet und dreimal zum Tode verurteilt. Doch er kann fliehen ... Eine ungewöhnliche Lebensgeschichte und ein bewegendes Glaubenszeugnis.
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William Tyndale: Das Wort Gottes in die Sprache des gewöhnlichen Volkes zu übertragen das war die Leidenschaft, die ihn trieb. Für seine Hingabe wurde er in gemeinster Weise bekämpft, falsch beschuldigt, eingesperrt und schließlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Doch durch Christi Beispiel motiviert, setzte er alles ein, damit jedermann Zugang zur Wahrheit finden könnte. Adoniram Judson: Schreckliche Verluste, tiefste Depression und die Folterung durch einen Despoten konnten ihn nicht davon abbringen, ein äußerst feindseliges Volk für Christus zu gewinnen und ihm einen mächtigen Heiland zu offenbaren. Sein Glaube und seine unverbrüchliche Hingabe an Gott und sein Wort machten Judson zum Pionier einer christlichen Bewegung, die bis heute angehalten hat. John Paton: Die Sache der Weltmission mit neuem Leben zu füllen, war für Paton das Motiv, sowohl weltweit Mitarbeiter für die Ernte anzuwerben, als auch ein wagemutiges Leben unter Kannibalen zu führen, um sie für Jesus zu gewinnen. Sein Dienst wurde zu einer Geschichte, die noch Generationen später ein lauter Ruf in die Missionsarbeit werden sollte. Diese drei Männer waren treue Botschafter, die tausend Anfechtungen und tägliche Tode ertrugen, damit andere eine Ewigkeit im Himmel erleben können. Möge ihre Treue und ihr Opfer auch heute noch leidenschaftliche Nachfolger finden!
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Miluscha Beers und ihre sechs Geschwister wachsen in Nedbarewka, einem kleinen Dorf in der Ukraine auf. Als Deutsche werden sie in den 1930er Jahren deportiert und zur Zwangsarbeit verurteilt. Erst nach Kriegsende gelingt Miluscha endlich die Flucht in den Westen ... Eine berührende und zugleich spannende Geschichte über die geheimnisvollen Wege Gottes. In seinen Romanbiografien berichtet Lothar von Seltmann, deutscher Schriftsteller und Liederdichter, von ungewöhnlichen und eindrücklichen Schicksalen.
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"Evangelisation besteht nicht aus zahnlosen Werbesprüchen über die Liebe Gottes, sondern in der Verkündigung der Wahrheit des Evangeliums und dem Ruf zur Umkehr in die Nachfolge von Jesus" (S.258). Auch wenn man nicht alle Ansichten Parzanys über Zusammenarbeit in der Evangelisation usw. teilen kann - man muss ihn einfach gern haben. Hier legt ein aufrichtiger, bescheidener, aber auch mutiger Evangelist Rechenschaft über sein Leben und seinen Dienst ab, der sich am Ende seines Weges befindet und bereit ist, sein Leben auch mit Dank in Gottes Hände zu legen (S.356).In der äußerst interessanten und bewegenden ersten Hälfte des Buches schildert er die Entwicklung seiner etwas ruppigen, jugendgemäßen, pietistisch-reformierten Frömmigkeit, die vor allem durch Pastor Wilhelm Busch und seine Jugendarbeit entscheidend geprägt wurde. Allein diese ersten 170 und die beiden letzten Seiten sind das Geld schon wert. Hier werden schlichte, biblische Prinzipien einer Jüngerschaft, Jugendarbeit und Evangelisation vorgestellt, die einem die Tränen in die Augen treiben und wie Nadelstiche zur Nachahmung anspornen.
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Als ein Freund David Platt einlädt, mit ihm eine Rucksacktour durch den Himalaja zu machen, um entlegene Bergdörfer zu besuchen, lässt er sich nicht zweimal bitten.Die bittere Armut, der David Platt dort begegnet, die mangelnde medizinische Versorgung, die Schicksale von Mädchen, die als Sexsklavinnen verkauft werden, Hoffnungslosigkeit der Menschen, die in falschem Götterglauben gefangen sind - all das rührt ihn so tief an, dass er spürt: So kann es in unserer Welt nicht weitergehen. Etwas muss sich ändern.Wie - das lernt er von Christen, die bereit waren, alles aufzugeben, um den physischen und geistlichen Nöten der Menschen im Himalaja zu begegnen. Christen, die trotz Verfolgung an Jesus festhalten. Und die auch uns zum Vorbild werden können - genau da, wo Gott uns hingestellt hat.Dieses Buch ist ein Weckruf, Gottes Auftrag in dieser Welt neu ernst zu nehmen, uns mit allem, was wir sind, ihm hinzugeben und das Evangelium nicht nur zu verkündigen, sondern auch zu tun.
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Paperback-Ausgabe ausverkauft, weiterhin als Hardcover-Ausgabe lieferbar.In dieser Lebenserinnerung berichtet ...• ein Ehemann von seinem Egoismus,• ein Vater von seinem Versagen,• ein Prediger von seinen Provokationen,• ein Verleger von seinen Verlegenheiten,• ein Evangelist von seinen Erfahrungen.Kurzum: hier erzählt erfrischend ehrlich der Gründer des Freizeitheims Schoppen Wolfgang Bühne von seinem gnädigen Gott.Es ist die Geschichte eines "brennenden Dornbuschs", der 60 Jahre für seinen HERRN in Flammen steht, aber in dieser Rückschau bestechend ehrlich dem Leser seine leidigen Dornen zeigt.
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Unter der Überschrift "Wie der Herr mich führte" erzählt William MacDonald aus seinem Leben, in welchem der Herr Jesus die Hauptrolle spielte.So wurde Bruder MacDonald zu einem gern gelesenen Autor und gern gehörten Redner, dessen Leben von Weisheit und Liebe geprägt war.Rückblickend sagte William MacDonald: "Gottes Weg ist der beste Weg. Und wirklich: Ich habe ein herrliches Leben geführt. Ich bin nicht damit zufrieden, was ich für den Herrn getan habe. Aber ich bin völlig zufrieden mit dem, was er für mich getan hat. Und wenn ich zurückschaue, wie er mich geführt hat, hätte ich es auf keine andere Weise gewünscht."
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Beim Boxeraufstand in China war die Rebellion der Chinesen gegen die Kolonialmächte um 1900. Dabei wurden auch die englischen Missionare brutal verfolgt. Die junge Familie Glover musste tausend Meilen weit fliehen und erlebte Schreckliches, aber vor allem Gottes Gnade."Tötet sie, tötet sie!" Dieser Ruf begleitete die Missionare der China-Inland-Mission wochenlang auf ihrer Flucht quer durch China im Jahre 1900 während des Boxeraufstandes.Der Leidensweg, den Archibald Glover mit seiner hochschwangeren Frau Flora und den zwei kleinen Kindern gehen musste, war furchtbar und übersteigt oft unser Vorstellungsvermögen. Ihre tausend Meilen weite Flucht dauerte 67 Tage. Dann folgten weitere Tragödien ...Ein erschütternder aber auch ein mutmachender Tatsachenbericht, denn in aller Not, ja sogar im Tod, wird deutlich:• Der Herr regiert• Er macht keinen Fehler• Bei allem Leid gibt der Herr auch viel TrostDie englische Originalausgabe dieses Klassikers hat bis heute 22 Auflagen erlebt und wird auch in der Biografie von Hudson Taylor erwähnt. Eine wichtige Lektüre für alle Christen, denn als Nachfolger Jesu müssen auch wir mit Verfolgung rechnen.
"Der Boxeraufstand in China war zwar bald vergessen, als noch größere Tragödien über die Welt hereinbrachen, aber er hat mit diesem Buch einen Klassiker der christlichen Literatur hervorgebracht. Es ist eine schlichte, ungeschminkte Erzählung von einer aus menschlicher Sicht hoffnungslosen Situation einerseits und von der wunderbaren Rettung Gottes andererseits."John Pollock
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Als Tochter des bekannten Evangelisten Georg von Viebahn wuchs Christa in einem behüteten, tiefgläubigen Elternhaus auf. Sie war 11 Jahre alt, als ihre Mutter plötzlich starb. Am Grab äußerte sie den Wunsch, Diakonisse zu werden. Es vergingen noch einige Jahrzehnte der geistlichen Zubereitung, bis sie im Alter von 34 Jahren mit einer Freundin nach Stuttgart zog, um dort eine seelsorgerliche und missionarische Arbeit unter Frauen und Mädchen aufzubauen.Es ist bewegend zu lesen, wie sie ihre Begabungen in den Dienst Gottes stellte. Später, im Alter von 56 Jahren, gründete sie das Diakonissen-Mutterhaus in Aidlingen, obwohl sie ohne finanzielle Mittel ist. Doch Gott belohnte ihren Glauben und es entstand eine Schwesternschaft, die über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt wurde und bis heute Segensspuren hinterlassen hat.
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Eigentlich hätte es ein romantisches Wochenende anlässlich ihres 18. Hochzeitstages werden sollen. Doch stattdessen geraten sie in einen Albtraum: In der ersten Nacht stürmen schwer bewaffnete Guerilla-Kämpfer in die Hütte. Mit vorgehaltener Waffe werden Martin und Gracia Burnham aus ihrem Zimmer in der palmenumsäumten Ferienanlage gezwungen und finden sich von einer Minute auf die andere in der Hand von islamischen Abu-Sayyaf-Terroristen wieder. Eine qualvolle, grauenhafte Odyssee durch den Dschungel beginnt, bei der die Terroristen mehrere Geiseln ermorden und alle Befreiungsversuche fehlschlagen. Es gibt kaum etwas zu essen, keine Privatsphäre, keine Hygiene, ein Leben in ständiger Angst und Bedrohung scheinbar ohne jede Sicherheit und menschlich gesehen ohne Hoffnung auf Rettung. Dies ist die bewegende Geschichte des amerikanischen Missionars-Ehepaars Burnham, die Ende Mai 2001 ihren Anfang nahm. Dieser authentische Bericht ist ein bewegendes und beeindruckendes Zeugnis dafür, wie der Glaube auch in den schwersten Momenten des Lebens durchtragen kann.
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Mit seiner ersten Veröffentlichung "Christus in euch - Dynamik des Lebens" wurde er weltweit bekannt. Ian Thomas (1914-2007), britischer Major, Evangelist und Autor mehrerer Bücher war Gründer der Fackelträger-Bewegung. Schon als Teenager ist der Glaube für W. lan Thomas ein einziges Abenteuer. Überall setzt er sich für Jesus ein. Als er innerlich ausbrennt, zeigt Gott dem 19-Jährigen ein "Geheimnis": Aus eigener Kraft muss er letztlich versagen, doch durch die Auferstehungskraft Jesu kann er Berge versetzen. Diese Erkenntnis beflügelt Major W. lan Thomas während seines gesamten Lebens. Immer wieder erlebt er Gottes wunderbares Eingreifen. 1946 erwirbt seine Frau auf einer Auktion das Anwesen "Capernwray Hall" in England und legt damit den Grundstein für die Gemeinschaft der Fackelträger, deren Zentren heute in der ganzen Welt zu finden sind. Joan Thomas, Jahrgang 1921, erzählt ganz persönlich, mit hintergründigem britischem Humor, aus dem Leben ihres Mannes und von der Liebe zweier Menschen, die einander bedingungslos vertrauten. Sie hat vier Söhne und lebt in Colorado/USA.