Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther seine 95 Thesen. In seiner eindeutigen Stellungnahme berief er sich allein auf die Heilige Schrift. So kam es schließlich zur Reformation in Deutschland und Europa. Das Evangelium der Gnade kam wieder neu zur Geltung und erreichte die Völker der Welt. Was unsere Welt auch heute braucht, ist dieses Evangelium der Gnade. Möge diese Veröffentlichung dazu beitragen, es zu bewahren und evangelikale Christen dazu ermutigen, es zu bekennen und zu bezeugen. Basierend auf Martin Luthers Einleitung zu seinen 95 Thesen, haben wir diese neuen Thesen „Aus Liebe zur Wahrheit” genannt: „Aus Liebe zur Wahrheit und im Verlangen, sie zu erhellen, sollen die folgenden Thesen in Wittenberg disputiert werden unter dem Vorsitz des ehrwürdigen Pater Martin Luther, Magister der freien Künste und der heiligen Theologie, dort auch ordentlicher Professor der Theologie. Daher bittet er jene, die nicht anwesend sein können, um mit uns mündlich zu debattieren, dies in Abwesenheit schriftlich zu tun. Im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Amen.“ (Martin Luther)Zum 500-jährigen Jubiläum der 95 Thesen veröffentlichen wir die folgenden 95 neuen Thesen für unsere Generation. Unser Gebet ist es, dass diese Thesen tiefer in die Heilige Schrift führen, um im Glauben an Christus allein zu leben. Beinhaltet auch "Die Chicago-Erklärung zur biblischen Irrtumslosigkeit".
Martin Luther war sehr darauf bedacht, dass die Reformation weder sein Werk, noch das irgendeines anderen Menschen war, sondern das große Werk Gottes, welches der Herr durch sein mächtiges Wort vollbracht hat. Deswegen wäre es nicht im Sinne Luthers gewesen, ihn oder die Reformation zu feiern. Vielmehr war ihm daran gelegen, dass Menschen vom Wort Gottes her zu den zentralen Überzeugungen kommen, auf denen die Reformation beruht. Gesunde biblische Lehre und insbesondere das Vertrauen auf die Kraft des treu gepredigten Wortes sind auch heute – 500 Jahre nach der Reformation – noch die von Gott dazu bestimmten Mittel, durch die der HERR sein Werk ausrichtet."Luthers Vermächtnis ist ein wichtiges Buch. Es hilft uns zu verstehen, wer Martin Luther war, was er geglaubt und was er getan hat. Aber vor allem erinnert uns dieses Buch an die biblischen Wahrheiten, von denen Luther ergriffen war und die sein Wirken prägten. Und so fordert uns dieses Buch heraus, nicht einfach das Werk Luthers zu bewundern, sondern ihm darin zu folgen, auf Gott selbst zu hören, indem wir sein Wort studieren, um dann danach zu leben und es anderen zu bezeugen.Das ist zweifelsohne das, was Luthers Deutschland und überhaupt die Kirche an allen Orten und zu allen Zeiten braucht, bis dann eines Tages der Herr wiederkommt, um sein Werk zu vollenden."Matthias Lohmann Pastor, Freie Evangelische Gemeinde, München-Mitte
Martin Luther (1483-1546) gilt als der bedeutendste Reformator. Mit seinen 95 Thesen hat er am 31. Oktober 1517 die Reformation angestoßen. Sein Vermächtnis bleibt auch in Zukunft bedeutsam.Mit einem Hinweis auf Luthers Erbe, 95 ausgewählten Zitaten und seinem Lebenslauf gibt das Büchlein einen erfrischenden Einblick in sein Leben und Werk.
Lassen Sie sich ein Jahr lang durch Worte aus der alten Luther-Bibel (1912) ermutigen, aufrütteln und zurechtbringen; täglich ein bis zwei Verse aus dem Alten Testament und ein bis zwei Verse aus dem Neuen Testament, wöchentlich begleitet von ansprechenden und pointierten Zitaten des deutschen Reformators Martin Luther.
In der österlichen Zeit des Jahres 1515 begann Martin Luther in Wittenberg mit der Vorlesung über den Brief des Paulus an die Römer. Diese Veranstaltung, die sich bis zum Herbst 1516 hinzog, ist eine Frucht der wenigen stillen Jahre, die dem Reformator nach seinem geistlichen Durchbruch gegönnt waren. Die Auslegung war damals eine enorme theologische und wissenschaftliche Leistung. Für die abendländische Christenheit ist das Werk von besonderer Bedeutsamkeit, da in ihm das die Reformation prägende Verständnis des Evangeliums bereits klar durchscheint. Luther spricht in aller Deutlichkeit davon, dass durch den Glauben an Jesus Christus die Gerechtigkeit Gottes dem Menschen zur Heilsgerechtigkeit wird. Zu Römer 1,17 schreibt er etwa, dass die Gerechtigkeit Gottes "die Ursache des Heils" ist.Diese Ausgabe macht den erst 1905 wiederentdeckten Kommentar sprachlich leicht modernisiert zugänglich. So können die Ausführungen des Reformators abermals gründlich studiert werden. Schließlich brauchen wir "das aufmerksame Hinhorchen in die Richtung, aus der Luther redete, als er seinen Studenten den Römerbrief auslegte" (E. Ellwein)."Im Römerbrief entdeckte Luther die Botschaft von der Glaubensgerechtigkeit und schrieb später: „Wenn diese Lehre steht, so steht die Kirche, wenn sie aber fällt, so fällt die Kirche auch!“ Darum wird es höchste Zeit, den Römerbrief auch wieder als das „rechte Hauptstück des Neuen Testamentes“ und als das „allerlauterste Evangelium“ anzusehen. Dazu ist die Neuherausgabe der Römerbriefauslegung des Reformators ein segensreicher adäquater Beitrag."Wolfgang Wegert, langjähriger Pastor der Arche-Gemeinde in Hamburg, bekannter Prediger und Autor zahlreicher Bücher und Schriften.
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