"Ohne Gott ist alles erlaubt." Üblicherweise gilt der Atheismus als unvereinbar mit einer objektiven Moral. Moral wäre ein Produkt der Evolution oder Ausdruck menschlicher Interessen. Zwischen Nächstenliebe und Grausamkeit bestünde kein objektiver moralischer Unterschied.Jedoch vertreten seit einigen Jahrzehnten auch immer mehr atheistische und agnostische Philosophen einen moralischen Realismus: Es gibt objektive Moral, die unabhängig vom Menschen und von der Natur existiert, hier aber auch gleichzeitig ohne Gott gedacht wird. Moral hätte einen nichtgeistigen Ursprung.Neben kurzen Betrachtungen anderer nichttheistischer Moralkonzepte ist der Schwerpunkt dieses Buches die Auseinandersetzung mit diesem nichttheistischen moralischen Realismus. Es zeigt sich insbesondere, dass Moral aus einer Reihe von Gründen einen geistigen, intelligiblen Ursprung haben muss.Im Gegenzug wird daher eine theistische Grundlegung objektiver Moral vorgeschlagen und gegen verschiedene Einwände verteidigt.
Sind der Mensch und das Universum Zufallsprodukte materieller Prozesse? Das gilt heute für viele als das Ergebnis wissenschaftlichen Fortschritts.Die moderne Wissenschaft zeigt jedoch: Wir leben in einem Universum, das in vielerlei Hinsicht verblüffend genau auf uns zugeschnitten ist. Die Grundkräfte der Physik, die Eigenschaften der Elementarteilchen, die Quantenmechanik und zahlreiche Naturkonstanten sind hochgradig präzise für Leben eingerichtet.Dazu kommt, dass das Universum relativ einfachen und wenigen mathematischen Grundregeln folgt, die wir als mittelmäßig intelligente Wesen entschlüsseln und technisch nutzen können. Muss man so nicht zu dem Schluss kommen, dass hinter dieser Welt ein höchst intelligenter Schöpfer steht, der uns gewollt hat?
Warum verweisen viele Forscher die Eroberung Kanaans durch die Israeliten, wie es das Alte Testament berichtet, ins Reich der Fabeln? Die Autoren dieses Sammelbands zeigen, dass dieses Ereignis archäologisch belegbar ist. Ein Buch für alle, die die biblischen Geschichten ernst nehmen. In der Neuauflage wurde der Inhalt auf den heutigen Stand gebracht. Außerdem sind neue Themen wie das Datum des Auszugs der Israeliten aus Ägypten (Exodus) und die Exodus-Route aufgenommen worden.Überarbeiteter und erweiterter Relaunch, mit Abbildungen und Tabellen.
Charles Darwin hat der evolutionären Weltsicht vor 150 Jahren zum entscheidenden Durchbruch verholfen. Mit seinem Buch "Über den Ursprung der Arten" habe er gezeigt, dass die Schöpfung keinen Schöpfer braucht, behaupten viele. Er selber war meistens vorsichtiger und wusste, dass seine Theorie ernsthafte Schwachstellen besitzt und dass die Vorstellung einer sich selbst erschaffenden Natur voller Rätsel ist. Trotz des Fortschritts der Wissenschaft sind bis heute wesentliche Fragen der Entstehung und Veränderung der Arten nicht befriedigend gelöst. Sie stellen sich zum Teil sogar noch schärfer als zu Darwins Zeit. Dieses Buch bietet einen kompakten, gut lesbaren, informativen Überblick zum aktuellen Stand der Evolutionsforschung zu einigen zentralen Themen Darwins. Die Autoren zeigen darüber hinaus, dass das Bekenntnis zum Schöpfer und zur Schöpfung auch heute unter Berufung auf die Erkenntnisse der Naturwissenschaft und nicht gegen sie vertreten werden kann.
Der finnische Professor für Bioprozesstechnik Matti Leisola zeigt in diesem sehr persönlich gehaltenen Buch, dass Wissenschaft kein neutrales Spielfeld ist, auf dem Wissenschaftler nichts als die Wahrheit suchen. Seit 40 Jahren arbeitet er als Forscher und hat als Insider ganz andere Erfahrungen gemacht: Wer sich öffentlich gegen das vorherrschende Evolutionsparadigma und das im Hintergrund stehende naturalistische Weltbild äußert, muss mit Desinteresse am Beweismaterial, mit Ablehnung einer offenen Diskussion, mit hartnäckigen Vorurteilen, Herabwürdigungen, Verunglimpfungen, Zensurversuchen und sogar Hass rechnen.Es wird deutlich: Bei der Auseinandersetzung um die Evolutionsanschauung geht es um weit mehr als um Wissenschaft. Der Leser erhält somit einen interessanten und lehrreichen Blick hinter die Kulissen des Wissenschaftsbetriebs. Aber auch die Sachinformationen kommen nicht zu kurz. In den einzelnen Kapiteln werden hilfreiche Argumente zu den strittigen Themen der Evolutionsforschung zusammengefasst.
Mutti Leisola arbeitete im Bereich industrielle Biotechnik an der Technischen Universität in Helsinki, an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich, am Technologiezentrum bei Cultor Oyj in Südfinnland und an der Aalto Universität in Helsinki. Er ist Autor von 140 referierten Fachartikeln und mehreren Fachbüchern. Für seine Arbeit hat er mehrere Wissenschaftspreise erhalten und er besitzt einige Patente.
Nach der heute weit verbreiteten naturalistischen Weltsicht ist die Welt von selbst aus einem nichtgeistigen, nichtrationalen Zustand heraus entstanden und damit ohne Gott erklärbar. Diese Sichtweise gilt oft als Ausdruck wissenschaftlichen und aufgeklärten Denkens. Eine gründliche Analyse zeigt jedoch etwas völlig anderes: In einer Welt, wie sie der Naturalismus zeichnet, wäre der Mensch lediglich das Produkt blinder, physikalischer Prozesse. Die Würde, Freiheit und Wahrheitsfähigkeit des Menschen würden genauso hinfällig wie eine objektive Moral. Ohne Wahrheitsfähigkeit ist aber Wissenschaft eine bloße Illusion. "Wahrheit" und "Ethik" werden zudem zwangsläufig zum Gegenstand politischer Deutungshoheit eine willkommene Grundlage für moderne, totalitäre Systeme. Außerdem bleiben die wesentlichen Merkmale der Welt im Rahmen des Naturalismus radikal unerklärt. Beispiele sind die hochgradige, mathematische Ordnung des Universums sowie Geist und Bewusstsein. Stattdessen muss der Naturalist von einer praktisch unbegrenzten, magisch anmutenden Schöpferkraft der Materie ausgehen eine Vorstellung, die auffällige Parallelen zu heidnischen Mythen zeigt und die die entscheidende Voraussetzung für eine rationale Weltsicht ausblendet: Gott.
2. Auflage 2020
Michael Brandt präsentiert erstmals eine Gesamtschau der Daten zum Bevölkerungswachstum der Steinzeit und zu den gefundenen Werkzeugmengen. Dabei zeigen sich gravierende Widersprüche zum herkömmlichen Zeitrahmen der Menschheitsgeschichte. Sie lassen sich nur dann befriedigend lösen, wenn für die gesamte Steinzeit Dauer von nur wenigen tausend Jahren veranschlagt wird. Der Autor plädiert daher für eine beträchtliche Korrektur der frühen Menschheitsgeschichte. Die Rechererchen sind wissenschaftlich fundiert, das Buch ist aber auch für Laien gut lesbar. Der Leser erhält zudem viele interessante Einblicke in die Lebensumstände der Menschen der Steinzeit.
Eine Fülle von Ideen und Materialien zu einem aktuellen Thema aus biblischer Sicht. Hervorragend geeignet für: - Religions- und Sachkundeunterricht (Klassen 3-8) - Kinderarbeit - Gemeinsames Lernen in der Familie. Format A4, reich illustrierte Vorlagen für Arbeitsblätter und Folien.
7,95 €
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