

Artikel-Nr | 176338000 |
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ISBN | 978-3-945716-38-0 |
Verlag | Betanien Verlag |
Seiten | 119 |
Erschienen | 21.03.2018 |
Artikelart | Paperback, 14 x 21 cm |
Dieses Buch ist ein Band der Reihe "9 Merkmale gesunder Gemeinden". In diesem Band beschreibt Mark Dever, wie der Befehl Jesu, "machet zu Jüngern" praktisch umgesetzt werden kann.
Jesu Missionsbefehl umfasst nicht nur Evangelisation, sondern auch den Auftrag, die Bekehrten "zu lehren, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe" (Mt 28,20). Dazu ist sowohl die örtliche Gemeinde mit einer biblischen Leitung und Verkündigung als auch eine persönliche Jüngerschafts- und Mentorbeziehung erforderlich.
Wenn Sie Mark Dever kennen, wissen Sie, dass Jüngerschaft sein Element ist. Und darum geht es in diesem Buch: Was ihn antreibt und wie er andere zu Jüngern macht. Machen Sie sich bereit – die Lektüre ist eine lebensverändernde Erfahrung!
Conrad Mbewe, Pastor der Kabwata Baptist Church in Lusaka, Sambia
Eine der größten Gaben in meinem Leben war es, fast 10 Jahre unter Mark Dever zu lernen. In diesem Buch steht, was er lebt. Lehrreich und inspirierend!
Matthias Lohmann, Pastor der FEG München-Mitte & Vorsitzender von Evangelium21
Autor: | Mark Dever |
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2 von 2 Bewertungen
2 von 5 Sternen
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06.02.24 16:41 | Michael
Unbefriedigender Inhalt
Der Autor hat diesem Buch das Ziel,
«damit die Gläubigen in ihrem Zusammenleben das Wir-Leben des Vaters, Sohnes und Heiligen Geistes darstellen.»
Seine Definition von Jüngerschaft bedeutet:
«Jüngerschaft bedeutet, jemandem gezielt geistlich so zu dienen, dass er oder sie Christus ähnlicher wird.»
(S. 11)
«Ziel dieses Buches ist es, biblische Jüngerschaft begreifbar zu machen und zum Gehorsam gegenüber Christus zu ermutigen.»
(S. 17)
«damit Sie ausgerüstet und ermutigt werden, sich um andere zu kümmern.»
(S.18)
Der Autor hält zentriert fest, was biblische Jüngerschaft kennzeichnet,
«die eigene Kenntnis Gottes und seines Wortes andern weiterzugeben.»
(S. 26)
mit dem Fokus die «reifen Gläubigen präsentieren können, die vollkommen in Christus sind.»
(S. 29)
Er nennt einige wichtige Attribute wie z.B. Liebe und Demut,
die man als Leiter mit gutem Vorbild und einem gottesfürchtigen Einfluss haben kann.
Dever geht auf sieben klassische Einwände gegen die Jüngerschaft ein und beantwortet sie gekonnt und sachlich.
Persönlich sehe ich jedoch die Mitgliedschaft und die Unterordnung nicht als notwendigen Schritt an, um selbst reif in der Jüngerschaft dienen zu können.
Im zweiten Teil des Buches wird die Ortsgemeinde als die Autorität angesehen, in der «die Jüngerschaft beginnt ganz einfach dann, wenn sie zusammenkommt.» (S. 52)
Bereits kritisch ist diese Aussage, dass die Gemeinde bestimmt, wer ein Jünger ist.
«die versammelte Gemeinde verfügt über dke Autorität, zu bestätigen oder ablehnen, wer zum Leib Christi gehört - also wer ein echter Jünger ist.» (S. 54)
Dieser dominierende Satz, dass die Gemeinde den Absolutheitsanspruch hätte, zu bestimmen, wer ein echter Jünger sei, tendiert dazu, jemandem das Heil abzusprechen!
Die Hirten und der Ältestendienst sind von Gott eingesetzt, die als Vorbilder und Lehrer ihren Dienst innerhalb der Ortsgemeinde in der Nachfolge unterstützen.
Im dritten Kapitel wird das praktische Ausleben der Jüngerschaft mit einigen Ratschlägen dargelegt.
Die Jüngerschaft erfordert Zeit, Studium, Gebet und Liebe.
Man ist herausgefordert, in gottesfürchtiger Demut eine Autorität auszustrahlen, die auf Demut basiert, ohne die Lernenden zu unterdrücken.
Wie die anderen Autoren der Buchreihe vermittelt Dever
ein Evangelium der Werksgerechtigkeit
:
«der sich von seiner Sünde abwendet und allein auf Jesus vertraut.»
«Wir wenden uns ab von unserer Sünde und folgen ihm nach im Vertrauen auf ihn als Retter und Herr.»
(S.13)
«Sie erklären ihm das Evangelium und rufen ihn zur Buße und zum Glauben auf.
Sobald er Buße getan hat und zum Glauben gekommen ist,
sollte er sich taufen lassen und Gemeindemitglied werden.»
(S. 35)
Es fehlt eine ausführlichere Darlegung im Bereich des praktischen Auslebens der lebendigen Nachfolge.
«Jüngerschaft ist eine Beziehung, in wir dem anderen dadurch gezielt geistlich dienen, dass wir Initiative zur Beziehung ergreifen, lehren, ermahnen, Vorbild sind, Liebe erweisen, demütig sind, beraten und beinflussen.»
13.05.20 22:21 | Xaver Riedmüller
Mittelmäßig
Wenn Mark Dever einiges Gutes & allgemein Bekanntes schreibt, war ich irgendwie Enttäuscht, dass bei ihm so ein pastorales Denken vorherrscht. Hier vor allen seine Sichtweise über Matth. 18,18
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