Matthias Flacius Illyricus

Matthias Flacius Illyricus

2,50 €*

Artikel-Nr 336274000
Verlag Selbstverlag
Seiten 88
Erschienen 08.03.2022
Artikelart Taschenbuch, 11 x 18 cm

Aus dem Vorwort:
"Als Reinhard Sessler und ich 1985 während eines längeren Zeitraums die Geschichte der Salzburger Protestanten und ihre Vertreibung in den Jahren 1731/32 erforschten, entdeckte ich unter den vielen historischen Schriften den Namen Matthias Flacius Illyricus. Leider konnte ich damals kaum genügend historisches Material zu dieser Persönlichkeit finden. Als ich mich 2021 wieder intensiv mit der Geschichte der Reformation beschäftigte, fand ich wertvolles historisches Material über die Persönlichkeit Matthias Flacius. Was dieser Mann in schwierigen Zeiten, kurz nach Luthers Tod, für einen Kampf zur Erhaltung der biblischen Lehre in der evangelischen Kirche führte, beeindruckte mich so sehr, dass ich über diesen treuen Zeugen für die Wahrheit des Wortes Gottes ein Buch schreiben wollte. Man kann sich aufrichtig die Frage stellen, wo heute das bibeltreue unverfälschte Wort Gottes verkündigt würde, wenn nicht dieser Mann, wie ein Fels in der Brandung, gegen die Vereinnahmung der Evangelischen durch die katholische Kirche gekämpft hätte. Was mich noch zusätzlich motivierte, über die Persönlichkeit Matthias Flacius zu schreiben, war die Tatsache, dass besonders im Pongau des Salzburger Landes die Lehre von Flacius eine sehr bedeutende Rolle spielte.
In diesem Zusammenhang beschäftigt mich folgende Frage: Wo sind heute Männer, die es wagen, wie damals Matthias Flacius, für die biblische Wahrheit einzustehen, indem sie sich gegen die Anwendung der zerstörerischen historisch-kritischen Methode wenden, welche die Bibel in all ihren Aussagen, insbesondere das Erlösungswerk Jesu, in Frage stellt ... Wir brauchen heute eine bewusste Hinwendung zur Bibel. Das ist der einzige Weg, dass in unserer säkularen und neuheidnischen Zeit viele Menschen zum lebendigen Glauben an Jesus Christus finden." - Walter Mauerhofer

Autor: Walter Mauerhofer

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Das Wirken der Wiedertäufer in Salzburg
Heute wissen wir, mit welcher Hingabe die Täufer Christus nachzufolgen suchten, wie ernsthaft sie Gottes Wort liebten und versuchten, ihm zu gehorchen, wie streng sie dem Grundsatz der Gewissensfreiheit anhingen, wie entschieden sie das Prinzip der Staatskirche verwarfen, wie energisch sie sich weigerten, das Heil an Zeremonien zu binden und wie eifrig sie versuchten, ihre Umgebung mit dem Evangelium zu erreichen. Die organisierte Christenheit forderte den Staat auf, diese "Ketzer" auszurotten, die es wagten, solche Grundlagen der Christenheit, wie das Staatschristentum, den Eid und die Kindertaufe infrage zu stellen.

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Christus für uns - Christus in uns
Der katholische Priester Martin Boos hatte im Jahr 1788 in Unterthingau im Allgäu ein einschneidendes Erlebnis am Sterbebett einer alten Frau. Das war der Start einer Bewegung, die als »Allgäuer Erweckungsbewegung« in die Geschichte eingehen sollte. Priester und Laien gleichermaßen wurden von neuer Begeisterung für Gott ergriffen und predigten die einfache und klare Botschaft:»Christus für uns – Christus in uns«.Bibeln wurden verbreitet und gelesen, Erbauungsliteratur abgeschrieben und in Umlauf gebracht. Der Glaube an Christus führte zu einem Hunger nach Gemeinschaft unter den erweckten Christen. Als Zentren galten Seeg, Wertach, Wiggensbach und die Gegend um Kempten. Nach einer gewissen Blütezeit der Bewegung, bedingt durch die religiöse Toleranz der Ära Napoleon in Bayern, wurden nach 1816 die Träger der Bewegung des Landes verwiesen. So wurde die Erweckung in andere Teile Deutschlands und der Welt getragen und hat so Auswirkungen bis heute.

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Gemeindegründungen in Österreich 1861-1978
Aus dem Vorwort:"... Für uns, die wir in Österreich im Gemeindegründungsdienst beschäftigt sind, sollte diese Geschichte eigentlich eine wichtige Lektüre sein. Wir sind nicht die Einzigen, die in diesem Land für den Herrn wirken dürfen. Vor uns und mit uns waren treue und mutige Zeugen Jesu am Wirken. Unter schwierigen Umständen und oft großen Entbehrungen wurde der Dienst in Hingabe getan. Der Herr hat eine wunderbare Ernte geschenkt. Was mich besonders bewegte beim Studium dieser Geschichte, ist der Zeitraum von 1945 bis 1979. Es war die Zeit der intensiven Evangelisation. Vielen treuen Mitarbeitern war es ein Bedürfnis, das Evangelium in der Öffentlichkeit in Missionszelten, Saalevangelisationen, Hauskreisen und im Freien zu verkündigen. Der Herr schenkte Frucht aus dieser Arbeit. Aus der Geschichte dürfen wir von vielen Zeugen des Herrn, von denen einige verstorben sind, persönlich viel lernen. Mit meinen Aufzeichnungen schließe ich meinen Bericht mit dem Jahr 1979. Es wäre noch viel zu schreiben, was nach dieser Zeit in unserem Land geschehen durfte und noch geschehen darf. Seit 1966 bin ich in der Gemeindegründungsarbeit tätig, seit 1973 gemeinsam mit meiner Frau Esther. Wir durften Zeiten der Erweckung erleben, aber auch Zeiten der Schwierigkeiten. Es war eine Zeit der Saat, aber auch eine kostbare Zeit der Ernte.Möge dieses Buch dazu dienen, besonders der jungen Generation Mut zu machen. Werft das Netz aus in alle Gebiete unseres Landes! Lasst euch durch die vielen Veränderungen in der Gesellschaft nicht entmutigen! Der Herr ist es, der Kraft und Freude zum Dienst schenkt."Walter Mauerhofer

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Vertreibung der Zillertaler Inklinanten 1837
Aus dem Vorwort:"Viele hundert Menschen wanderten in ferne Lande, weil sie das Herz nicht ruhen ließ. Nach irdischen Begierden, nach Wohlleben, Gewinn und Ehre war ihr Verlangen nicht. Aber wir sehen noch etwas anderes, was nicht von dieser Welt ist, gerade dies bewegte viele Herzen, Vaterland, Vaterhaus und Freundschaft zu verlassen, nämlich die Liebe zu jener Stadt, von welcher in Hebr. 11,13-16 zu lesen ist.Gott hatte ein großes Volk in jenen Bergen und in den Tälern Tirols. Es sind diejenigen, welche entronnen waren und gerettet hatten, was kein Mensch verleugnen noch veräußern konnte, die Wahrheit. Weine mit denen, die auch gern das Vaterland für eine Fremdlingsschaft hingeben möchten, wo nur das eine frei ist und zwar das Evangelium.Mit den Zillertalern kam zu den protestantischen Gemeinden in Österreich, besonders nach Eferding und andern evangelischen Gemeinden, ein Geruch des Lebens zum Leben, eine Gotteskraft und das Bekenntnis des Mundes, das von einem starken Glauben sprach.Dies sei dir gesagt, lieber Leser, der du in diesen Blättern die bewegende Geschichte liest, — die einerseits bedrückend und traurig ist, andererseits aber auch ermutigend.Diese Geschichte wurde aus zuverlässigen Quellen bereits publiziert und berichtet von Aussagen der Ausgewanderten über ihre persönlichen Erfahrungen."Walter Mauerhofer

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Erweckung nach dem Herzen Gottes
Das brave Outfit täuscht und mag nicht jedermanns Geschmack entsprechen - aber der Inhalt ist eine explosive Ladung: Dieses leidenschaftlich geschriebene Buch ist ein schriller Posaunenstoß, der eine selbstzufriedene vor sich her dümpelnde Christenheit aus dem Schlaf wecken will. Mit drastischen Anekdoten und provozierenden Wortspielen hält der alte Evangelist und Straßenprediger den Evangelikalen, Charismatikern und Fundamentalisten den Spiegel vor das Gesicht und ruft zur Ehrlichkeit, Reinheit, Demütigung, Buße und Heiligkeit auf. Wer keine Angst vor einer geistlichen, schonunslosen Diagnose hat, sollte unbedingt dieses Buch lesen und weit verbreiten!

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