Christus für uns - Christus in uns

Die Allgäuer Erweckungsbewegung

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Die Allgäuer Erweckungsbewegung

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Artikel-Nr 256184000
ISBN 978-3-86699-184-2
Verlag CLV
Seiten 144
Erschienen 27.10.2016
Artikelart mit 4-farbigem Bildteil, Taschenbuch, 11 x 18 cm

Der katholische Priester Martin Boos hatte im Jahr 1788 in Unterthingau im Allgäu ein einschneidendes Erlebnis am Sterbebett einer alten Frau. Das war der Start einer Bewegung, die als »Allgäuer Erweckungsbewegung« in die Geschichte eingehen sollte. Priester und Laien gleichermaßen wurden von neuer Begeisterung für Gott ergriffen und predigten die einfache und klare Botschaft:
»Christus für uns – Christus in uns«.
Bibeln wurden verbreitet und gelesen, Erbauungsliteratur abgeschrieben und in Umlauf gebracht. Der Glaube an Christus führte zu einem Hunger nach Gemeinschaft unter den erweckten Christen. Als Zentren galten Seeg, Wertach, Wiggensbach und die Gegend um Kempten. Nach einer gewissen Blütezeit der Bewegung, bedingt durch die religiöse Toleranz der Ära Napoleon in Bayern, wurden nach 1816 die Träger der Bewegung des Landes verwiesen. So wurde die Erweckung in andere Teile Deutschlands und der Welt getragen und hat so Auswirkungen bis heute.

Autor: Walter Mauerhofer, Gabriele Singer

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19.10.17 14:05 | Thomas Lange

Nur Gott allein kann Erweckung wirken

In diesem Buch wird die Geschichte einer Erweckungs-Bewegung im Allgäu nachgezeichnet und sehr detailliert erklärt. Begonnen hatte alles im Jahr 1788, als Martin Boos, ein katholischer Priester am Sterbebett einer alten Frau ein einschneidendes Erlebnis hatte. Gott begegnete dem Priester und erweckte ihn zu neuem Leben. Dies sollte der Beginn einer Kette von gottgewirkten Ereignissen sein.
Eingeleitet wird dieses Buch mit einer kurzen Erklärung, was eine Erweckung ist und was dabei geschieht. Im darauffolgenden Hauptteil werden sehr akribisch die kirchengeschichtlichen und politischen Zusammenhänge erklärt, sowie verschiedene Hintergründe aufgezeigt. Man erhält Einblicke in eine lange Reihe von Begebenheiten und lernt etliche Personen kennen, die in diese - zunächst regionale – später auch überregionale Erweckung involviert waren. Obwohl der Inhalt viel Historie enthält, wird er stets mit der Praxis verbunden. Gott wirkte durch verschiedene Personen und bediente sich ihrer als seine Werkzeuge. Es ist das Prinzip zu erkennen: Erweckung bringt immer Leben hervor.
Der Leser hält mit diesem Buch ein Stück Kirchengeschichte in seinen Händen. Immer wieder wird herausgestellt, dass nur Gott allein Erweckung wirken kann. Diese Erkenntnis zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Es enthält außerdem interessante, farbige Landkarten, sowie Portraits von beteiligten Personen, welche den Inhalt noch anschaulicher werden lassen.

21.02.17 13:01 | Winrich Scheffbuch

Lesenswert!

Wer sich nach einer Erweckung sehnt, muss unbedingt dieses Buch lesen. Wie macht Gott solche Aufbrüche? Es begann 1788 plötzlich und ganz klein im Allgäu am Sterbebett einer alten Frau, wo der katholische Priester Martin Boos das reformatorische „Christus für uns, Christus in uns“ entdeckt hat. An einigen Orten im bayrischen Allgäu erwachte ein Hunger nach der Bibel. Neben Laien wurden erstaunlich viele Kaplane, ja auch Bischof Sailer, von der Erweckung ergriffen. Bald aber wurden die Träger der Bewegung des Landes verwiesen. So kam es zu weiteren Aufbrüchen in Deutschland und im Ausland. Die katholischen Priester Aloys Henhöfer in Baden, Johannes Goßner in Petersburg sind neben der Erweckung im Siegerland, Niederrhein, Wuppertal, Württemberg und Pommern die Frucht dessen, was in Memmingen und Kempten aufbrach. Der verfolgte Priester Ignaz Lindl wurde von Zar Alexander nach Odessa geholt, wo er zum Seelsorger der deutschen Auswanderer wurde. Bis nach Österreich, Finnland, Nordamerika, Afrika und Indien lassen sich die Spuren verfolgen. Es ist Walter Mauerhofer zu danken, dass er bei der Allgäuer Glaubenskonferenz Ende 2016 in Memmingen die entscheidenden Berichte gab, die an Klarheit nichts zu wünschen übrig lassen. So auch der wichtige Hinweis auf den indonesischen Evangelisten Petrus Octavianus: „Erweckungen beginnen nicht damit, dass alle mächtig Spaß haben. Sondern sie beginnen mit einem zerbrochenen und zerknirschten Herzen.“

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Martin Luther - Aus Liebe zur Wahrheit
Martin Luther hat bereits zu seinen Lebzeiten polarisiert. Die einen waren fasziniert von ihm und von der Wiederentdeckung des Evangeliums der Gnade. Andere waren ihm weniger wohlgesonnen. Sie wünschten ihm die Pest an den Hals, weil er mit seinen an der Bibel orientierten „Reformen" ganz Europa in Aufruhr versetzte. Luther selbst blieb zeitlebens der „Liebe zur Wahrheit" verpflichtet, so wie er sie verstand. Was diese Liebe zur Wahrheit bei ihm bedeutete, das will dieses Buch 500 Jahre nach dem Bekanntwerden der 95 Thesen gegen den Ablasshandel im Jahr 1517 neu zur Sprache bringen. 22 Autoren formulieren in ihren Beiträgen die Vielfalt der Gedanken Luthers. Die Autoren:Michael Kotsch, Gottfried Herrmann, Reiner Andreas Neuschäfer, Berthold Schwarz, Karl-Heinz Vanheiden, Armin Wenz, Reinhard Slenczka, Friedhelm Jung, Helge Stadelmann, Ron Kubsch, Bernhard Kaiser, Uwe Siemon-Netto, Daniel Facius, Thomas Jeising, Rolf Sons, Jan van de Kamp, Ulrike Treusch, Christian Lehmann, Ralf-Thomas Klein, Joachim Kummer, Walter Hilbrands, Christian Herrmann.

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Christentum und Judentum
Gegen Ende des ersten Jahrhunderts entsprangen aus dem biblischen Judentum zwei Schwesterreligionen: das pharisäische Judentum und das nazarenische Judentum. Die ältere Schwester errichtete einen Zaun und wurde zum rabbinischen Judentum; die jüngere Schwester öffnete ihre Tore und aus ihr wurde das Christentum. Dieses Buch bietet einen einführenden Überblick über die Beziehung dieser beiden Richtungen im Lauf der Jahrhunderte. Wie gingen sie miteinander um? Wie haben sie übereinander geschrieben? Wie versuchten sie, sich gegenseitig zu bekehren?Dieses Buch wurde verfasst, um als Teil der Lehrmaterialsammlung des Caspari-Center für biblische und jüdische Studien in Jerusalem zu dienen. Es hat den messianisch-jüdischen Leser vor Augen, der das Erbgut der älteren Schwester und den Glauben der jüngeren aufweist, sowie den nichtjüdischen Christen, der an der Beziehung zwischen diesen beiden Glaubensrichtungen interessiert ist. Ray Pritz wohnt seit 1973 in Jerusalem. Er hat fünfzehn Jahre lang am Caspari-Center gelehrt und Beiträge für das Institut verfasst; ausserdem ist er für die Übersetzungsabteilung der United Bible Societies (Weltbund der Bibelgesellschaften) tätig. Er hat u.a. die Bücher Nazarene Jewish Christianity (1988) und The Works of their Hands: Manmade Obfects in the Bible (2007) verfasst sowie das Caspari-Studienmaterial über den Hebräerbrief und Biblische Ethik.

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Matthias Flacius Illyricus
Aus dem Vorwort:"Als Reinhard Sessler und ich 1985 während eines längeren Zeitraums die Geschichte der Salzburger Protestanten und ihre Vertreibung in den Jahren 1731/32 erforschten, entdeckte ich unter den vielen historischen Schriften den Namen Matthias Flacius Illyricus. Leider konnte ich damals kaum genügend historisches Material zu dieser Persönlichkeit finden. Als ich mich 2021 wieder intensiv mit der Geschichte der Reformation beschäftigte, fand ich wertvolles historisches Material über die Persönlichkeit Matthias Flacius. Was dieser Mann in schwierigen Zeiten, kurz nach Luthers Tod, für einen Kampf zur Erhaltung der biblischen Lehre in der evangelischen Kirche führte, beeindruckte mich so sehr, dass ich über diesen treuen Zeugen für die Wahrheit des Wortes Gottes ein Buch schreiben wollte. Man kann sich aufrichtig die Frage stellen, wo heute das bibeltreue unverfälschte Wort Gottes verkündigt würde, wenn nicht dieser Mann, wie ein Fels in der Brandung, gegen die Vereinnahmung der Evangelischen durch die katholische Kirche gekämpft hätte. Was mich noch zusätzlich motivierte, über die Persönlichkeit Matthias Flacius zu schreiben, war die Tatsache, dass besonders im Pongau des Salzburger Landes die Lehre von Flacius eine sehr bedeutende Rolle spielte.In diesem Zusammenhang beschäftigt mich folgende Frage: Wo sind heute Männer, die es wagen, wie damals Matthias Flacius, für die biblische Wahrheit einzustehen, indem sie sich gegen die Anwendung der zerstörerischen historisch-kritischen Methode wenden, welche die Bibel in all ihren Aussagen, insbesondere das Erlösungswerk Jesu, in Frage stellt ... Wir brauchen heute eine bewusste Hinwendung zur Bibel. Das ist der einzige Weg, dass in unserer säkularen und neuheidnischen Zeit viele Menschen zum lebendigen Glauben an Jesus Christus finden." - Walter Mauerhofer

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